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01.10.2014 , 09:29 Uhr
Wie wär's wenn man mal kritisch über solche Phänomene berichtet und nicht einfach die Verlautbarungen des Verteidigungsministeriums nachdruckt? Zum Beispiel, dass hier gerade eine Wehretaterhöhung auf die ganz plumpe Art angebahnt wird?
zum Beitrag19.09.2014 , 08:05 Uhr
Ich fürchte, die Mehrheit der Deutschen erinnert Hoyerswerda 1991 eher als ein gelungenes Stück Basisdemokratie.
"Die Polizei konnte die Heimbewohner nicht dauerhaft schützen und evakuierte die etwa 300 zu Tode verängstigten Ausländer schließlich. "
Das trifft es wohl auch nicht so ganz, naja schwieriges Thema offenbar. Verwaltungsangestellte im Osten zum Thema Rassismus zu befragen ist jedenfalls komplette Zeitverschwendung.
zum Beitrag12.09.2014 , 09:51 Uhr
@Dhimitry
Das ist zwar brav die linientreuer taz-sprech, aber einfach nicht wahr: die SPD ist trotz der Linken klar nach rechts gerutscht und die Behauptung, die CDU müsse nun wg. der AFD rechtere Politik machen, eine dumme Ausrede, das ist doch eh deren Kragenweite, ausländerfeindliche Stammtischparolen. Das gesamte "bürgerliche" Lager ist nacht rechts gerückt.
zum Beitrag11.09.2014 , 08:22 Uhr
Es lebe das Establishment! Wenn sogar der VS die als rechts einstuft, dann müssen das ja ultra radikale sein, ich dachte immer rechts vom VS geht gar nicht (lach). Zum Glück gibt es ja die taz, die einfach durch ihre Existenz schlimmeres verhindert. Ich finde es wird zeit für ein neues Logo. Ein Blatt vielleicht? Von einem Feigenbaum?
zum Beitrag20.07.2014 , 15:49 Uhr
Das ist doch seit Stunden Schnee von gesterm - heutzutage muss man echt NZZ lesen, um halbwegs propagandafrei informiert zu werden. Taz quo vadis?
zum Beitrag06.07.2014 , 20:41 Uhr
Danke für die wie immer massvolle und fundierte Kritik, lieber Apokalyptiker. Sie haben natürlich vollkommen recht und alle anderen Leser unrecht, wie fast immer eigentlich. Die wahrhaft revolutionäre Idee, dass sich an den Umständen nichts ändern läßt aber trotzdem alle dran schuld sind, war mir als Deutschen bisher ganz und gar fremd - hat mich allerdings sofort überzeugt und ich bin dank ihrer sensiblen Überzeugungsarbeit nun ganz ihrer Ansicht. Weiter so! Nieder mit den Hirnschwachmaten!
zum Beitrag06.07.2014 , 09:13 Uhr
Äh, krass, taz erklärt sweatshops für unvermeidliches Übel. Wow, wieder keinen Abbonenten dazugewonnen. Das ist der anbiedernde, obrigkeitstreue deutsche Journalismus, den wir brauchen!
Dass die H&M Klamotten vielleicht minderwertiger Mist sind, der nach wenigen Wochen kaputt ist, genau wie die Markenschuhe der großen Hersteller und dass das System der konstanten Zirkulation zu Horden schlecht angezogener Normalos führt und ein Ausbeutungssystem erhält, an dem eine Minderheit massiv verdient, während alle anderen (Kunden wie Produzenten) leiden, dafür reicht die eh schon schwache Systemkritik hier nicht mehr?
Es liesse sich problemlos zu ordentlichen Arbeitsbedingungen und fairen Preisen für die Verbraucher nachaltig(e) Kleidung herstellen, sogar in Deutschland, so einen neoliberalen Qwark habe ich lange nicht mehr gelesen, wenn das Zynismus sein soll, braucht der Artikel einen Beipackzettel.
zum Beitrag21.06.2014 , 20:42 Uhr
"Viele obdachlose Jugendliche im Ali-Forney-Zentrum haben auf der Straße Männer getroffen, die nur heimlich homosexuell sind. In ihrem öffentlichen Leben hingegen spielen sie Familienväter mit religiösen Überzeugungen."
Ach so, interessant. Dass vielleicht Männer mit Familie auch gern mal Sex mit anderen Männern haben, sprengt natürlich den Horizont der Autorin. Bist du etwa ein verkappter Schwuler? Da habe ich total viel Toleranz für! Herrlich. Männer die Sex mit Männern haben - Recherche lohnt. Dieser Artikel zementiert die Ursache der ganzen Homophopbie: der Zwang, sich für Homo oder Hetero entscheiden zu müssen. Aber ein Funken Wahrheit steckt sogar in diesem Abschnitt: Männer die Sex mit Männern haben (aber ansonsten normal am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, inklusive Familiengründung und eben nicht als Schwuchteln ins Karriere-aus weg-toleriert werden wollen) haben allen Grund, gegen Homosexuelle zu wettern: sie wollen zu recht nicht als Homos stigmatisiert werden, sondern ihre Bisexualität weiter ungestört ausleben können. Aber diese Lebensrealität kommt bei den Zwangsheterosexualisierten nicht vor. Arme protestantisch-kapitalistisch dispziplinierte Normalo-Heten-gemeinschaft, glaubt eh eine Menge Unfug (Bankenkrise, Demokratie, freier Westen, Sicherheit durch Kontrolle usf.) - je kontraintuitiver die Wahrheit, desto lieber!
zum Beitrag