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23.08.2023 , 08:15 Uhr
T4...Zudem ist es zynisch und verstörend, dass andere Tiere getötet werden, um das Haustier zu ernähren, während das Haustier nicht Gefahr läuft in den natürlichen Fresszyklus zu gelangen. Die Versuche beim Tier durch eloquentes zureden komplexe Verhaltensänderungen zu erzielen sind grotesk. Nicht nur Kinder, auch erwachsene Menschen versuchen dem Hund an roten Verkehrsampeln, Spielplätzen und Begegnungen mit Artgenossen verbal Anweisungen und Verbote zu geben. Wenn der Hund dann, verstört durch den Redeschwall, zufällig das richtige tut, wird das als Erziehungserfolg gefeiert.
Insgesamt steht das Gespann Hund und Hundeführer bei objektiver Betrachtung als lächerliches Duo da. Das Gedankenexperiment ist bekannt: Ein Außerirdischer kommt neu auf die Erde und beobachtet zwei Lebewesen, die an einer Leine verbunden sind. Das eine verrichtet seine Notdurft, das andere hebt sie auf und trägt sie weiter auf dem Weg mit sich. Welchen Eindruck von diesem Verhältnis wird der Alien auf seinem Heimatplaneten berichten? Dass die Vierbeinigen auf der Erde das Sagen haben. und die Zweibeiner ihre Diener sind.
zum Beitrag23.08.2023 , 08:14 Uhr
T3 ...4. Gesellschaftliche Einordnung Schon in der Antike wurden von den Herrschenden wilde Tiere gehalten, um den Untergebenen zu demonstrieren, welche Wertstellung vorliegt: beste Bissen für das Tier, Schläge und Abfall für den Pöbel. Dieses herrschaftliche Machtgefühl kann man sich mit einem Bullterrier durchaus erzeugen und das Empfinden von Macht über das Raubtier und die Mitmenschen genießen.
5. Ressourcenverschwendung. Eines der größten Probleme der Ressourcenknappheit weltweit und Verursacher der Klimakatastrophe ist die Tierhaltung - nämlich die Tierhaltung zur Nahrungsmittelerzeugung. Während ein Großteil der Getreideernten in die Tierfutterproduktion geht, verschwindet ein großer Teil der Fleischerzeugnisse wieder in der Tierfutterproduktion. Ein Hund, der einen Tiereiweißbedarf einer afrikanischen Kleinbauernfamilie hat, kann nicht guten Gewissens gehalten werden. Damit erweist sich der Hundebesitz als zynische Misanthropie!
6. Pädagogische und Psychologische Bedenken Viele Eltern halten Tiere, um den Kindern die natürlichen Begebenheiten erfahren zu lassen. Allerdings wird übersehen, dass unser Umgang z.B. mit Hunden überhaupt nicht natürlich, tiergerecht oder normal wäre. Vielmehr wird den Kindern oft beigebracht, dass der Wille des Tieres beherrscht oder sogar gebrochen werden muss. Welchen Rückschluss das Kind dabei auf die eigene Stellung in der Familie zieht, ist sehr fraglich. Das Haustier wird ja oft als gleichwertiger Teil der Familie gesehen, weil es oft schon vor dem Kind da war und ebenso wie das Kind mit Bestrafung und Belohnung erzogen wird.
zum Beitrag23.08.2023 , 08:12 Uhr
T2... Und sollte er das Glück eines Garten haben, wird er andauernd wegen seiner natürlichen Verhaltensweisen getadelt oder davon abgehalten. Wie kann es Tierliebe sein, ein solches an einer Leine herumzuführen und in seinem natürlichen Bewegungsdrang zu behindern? Das gleiche gilt für Maulkörbe, wenn diese in unserer Gesellschaft auch notwendig sind – dennoch ein Mittel zur Tierquälerei.
Tierquälerei bei der Züchtung und Handel: Welpenmafia: Hier fehlen mir die Kenntnis der Einzelheiten. Ich will sie gar nicht wissen. Auch wenn man bei einem zertifizierten einheimischen Züchter einen Welpen kauft, wird damit der Markt für Pläsiertiere beflügelt. Einen Hund zu halten befürwortet die Hundehaltung im Allgemeinen. Dadurch wird der Markt für Pläsiertiere gestärkt und die Welpenmafia reibt sich die Hände.
3. Soziales Fehlverhalten Hunde sind mit den hygienischen Sitten der Menschen nicht kompatibel. Sie urinieren natürlicherweise an Hausecken und hinterlassen Kot. Menschen müssen gegen diese Verhalten Massnahmen treffen, indem sie Schutzsteine an den Ecken anbringen und mit Plastiktüten den Kot einsammeln. Geeignete Kotplätze aus Sand, wo der Hund den Kot gerne eingraben würde, sind verständlicher- und glücklicherweise für Hunde verboten.
Hunde schlagen zu verschiedenen Gelegenheiten an. Dieses natürliche Verhalten wird oftmals bestraft. Hunde beißen Feinde. Dieses Verhalten ist in unserer Gesellschaft inakzeptabel, wenn der Hund daran gehindert wird, ist das ebenso eine Maßnahme gegen natürliches Verhalten
zum Beitrag22.08.2023 , 19:45 Uhr
Warum ich keine Hunde mag
Der Titel ist irreführend, da ich gegen Tiere jedweder Art nichts einzuwenden habe. Vielmehr trifft meine Abneigung den Hundebesitz, die Hundehaltung, eigentlich die Tierhaltung in der derzeitig vorliegenden Form allgemein. Für und gegen die Tierhaltung zur Nahrungserzeugung gibt es diverse Argumente, die ich hier nicht erörtern möchte. Ich halte den Verzehr von Tierprodukten für eine zukünftig mehr und mehr abnehmende Sitte. Auch möchte ich betonen, dass ich nicht fordere der Oma Meier ihren Dackel weg zu nehmen. Es gibt gute Gründe Tiere zum Zwecke der Menschen einzusetzen: Blindenhunde, Such- und Spürhunde, oder Tiere zu therapeutischen Zwecken. Auch wenn man in einem Einödhof, Schäferwagen, Höhle o.ä. wohnt, ist gegen eine Zweckgemeinschaft mit Tieren zunächst nichts einzuwenden. Ich richte mich allerdings vehement gegen die, vor allem in der Stadt, ständige Präsenz von Tieren die zur Pläsier, zum Protzen oder als Aggressionsverstärker gehalten werden. Meine Forderung ist nicht, Hunde abzuschaffen, sondern die Haltung, Vermehrung und Beschaffung zu erschweren mit dem Ziel, dass der Bestand mittelfristig drastisch verringert wird.
1. Hundebesitz kann keine Tierliebe sein Die Anmaßung, ein Tier zu besitzen, kann niemals zum Wohl des Tiers sein. Die meisten besessenen Tiere werden aufgefressen, die anderen zum Vergnügen, zur Arbeit oder anderer Ausbeutung gefangen gehalten.
2. Tierhaltung ist Tierquälerei Aus dem in der Natur vorkommenden Wolf wurde eine Abart gezüchtet, die zum Menschen kompatibel sein soll. Hunde sind allein durch Züchtung nicht genügend an das Leben mit Menschen anzupassen. Eine entsprechende Früherziehung der Tiere ist notwendig, damit die Akzeptanz des Menschen als Rudelführer funktioniert. Man wird einsehen, dass selbst bei fleißigem Gassigehen mit 2 bis 3 Stunden täglich, der Hund in seiner natürlichen Bewegungslust in der Wohnung kaserniert leiden wird. Und sollte er das Glück eines Garten haben, wird er and
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