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23.11.2020 , 21:33 Uhr
Ich schließe mich an mit einer Ergänzung zum Straßenverkehr: Zitat aus dem Interview: "AfD-Fraktionschef Alexander Gauland argumentierte kürzlich im Bundestag mit einem Vergleich: Unsere Gesellschaft akzeptiere 3.000 Verkehrstote jährlich, ohne den Autoverkehr zu verbieten. In dieser Sichtweise können auch 10.000 oder mehr Coronatote tolerabel erscheinen." Vor dem Einbau der Sicherheitsgurte bei Neuwagen im Jahr 1974 und der darauf folgenden allgemeinen Anschnallpflicht im Jahr 1976 lag die Zahl der Verkehrstoten in Westdeutschland bei weit über 20.000 pro Jahr. Bereits Anfang der 80er Jahre war die Zahl auf etwa 10.000 Tote gesunken. Auch die Implementierung elektrischer Ampeln nicht nur für motorisierte Fahrzeuge, sondern auch für Fußgänger seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts verhinderte viele Verkehrstote. Es wurden also Regeln und Vorsichtsmaßnahmen durchgesetzt, und darauf kommt es auch heute angesichts des Coronavirus an. Mit geeigneten Regeln zu Abstand und Maske-Tragen sowie Hygienemaßnahmen lässt sich das Virus eindämmen. Die Maßnahmen zur Regulierung des Verkehrs kamen damals auch nicht überall gut an - heute sind sie selbstverständlich. Und wir sollten noch mehr tun, um die übrig gebliebenen Verkehrstoten zu verhindern. Genauso wie wir die Zahl der coronabedingten Sterbefälle so gering wie möglich halten sollten.
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