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09.04.2025 , 10:19 Uhr
Mal etwas unspezifisch an "alle" (Achtung Verallgemeinerung!) und nicht nur an den Verfasser dieses Artikels: Versucht doch mal alle wohlwollender und neutraler an bestimmte Aussagen heranzugehen und auch mal die ideologisch getönte Brille abzusetzen. Herr Abdel Samad ist bestimmt nich die einfachste Person im Medienzirkus, aber ganz ehrlich, ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen und auch einige als Hörbuch gehört: Er kritisiert scharf, sehr scharf! Aber die Verallgemeinerungen, die man ihm zuschreibt, kann man durchaus auch wohlwollender deuten. Und das schreibe ich, der ich selbst Muslim bin! Herr Abdel Samad unterscheidet laut eigener Aussage zwischen dem (institutionalisierten) Islam und individuellen Muslimen. Deswegen kann man ihn aber trotzdem gerne auf argumentativer Basis kritisieren! Aber warum wird wieder so eine Dichotomie aufgemacht? Auch ein Islamkritiker kann die Umstände im Gazastreifen kritikwürdig finden. Wobei allerdings ein kurzer Post auf Twitter oder Facebook einer differenzierten Betrachtung natürlich gar nicht gerecht werden kann! Das bitte auch immer bedenken! Und nein, ein Genozid ist es nicht, aber schlimm für die Menschen dort allemal!
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