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02.11.2020 , 08:36 Uhr
Wieso hat es die Sachlichkeit im öffentlichen Diskurs in Deutschland so schwer? Warum sollten denn nun ausgerechnet "die Kirchen" (natürlich ohne jede Differenzierung) geschlossen werden? Wo immer ich hinkomme, besuche ich Kirchen, katholische und evangelische, in Gottesdiensten oder außerhalb, und in all den vielen, die ich seit der Wiederöffnung nach dem ersten Lockdown besucht habe, wurde peinlichst genau auf die Einhaltung der Abstände, die Registrierung der BesucherInnen usw. geachtet. Überall, selbst in der kleinsten Dorfkirche, sind die raren Plätze, die besetzt werden dürfen, genau markiert.Das kann man doch nicht allen Ernstes mit der Situation in der Gastronomie vergleichen, wo allein schon aufgrund der räumlichen Gegebenheiten mit minimalen Abständen gearbeitet wurde. Ja, es hat Gottesdienstfeiern gegeben, die zu einer Verbreitung der Pandemie beigetragen haben, aber immer in kirchlichen Gemeinschaften, die sich nachweislich nicht an die geltenden Bestimmungen gehalten haben. In einer katholischen oder evangelischen Kirche in Deutschland hat man im Gottesdienst und außerhalb mehr Platz als irgendwo sonst im öffentlichen Leben. Da müsste man eher den gesamten Handel dicht machen.
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