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26.10.2020 , 08:01 Uhr
Toller Artikel, selbst wegen ich die Vorstellung, den Islam kritisieren zu müssen, etwas vage und missverstanden finde.
Der Islam als abstrakte Religion ist kaum etwas Konstantes und selbst allen möglichen Veränderung in der Geschichte und zwischen verschiedenen Gesellschaften unterworfen.
Es macht für mich wenig Sinn sich mit dem Islam als eigenständige politische Strömung zu beschäftigen. Er ist eine Religion mit eineinhalb Milliarden Angehörigen und die verschiedenen Strömungen wie Tendenzen sind meist nur eine Reflexion der realen politischen Verhältnisse.
Ich halte es also für nicht sehr vernünftig überlhaupt vom Islam zu sprechen, da dies nur andere Muslime entfremdet und gleichzeitig nicht den Grund für den Extremismus erkennt. Stattdessen geht es darum extremistische Strömungen einen spezifischen Islams, der mehr als politische als religiöse Entitäten verstanden werden sollte, anzusprechen.
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