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23.10.2023 , 14:24 Uhr
Ich bin am ersten Wochenende mit dem D-Ticket zu einem Klassentreffen von Berlin nach Stuttgart und zurück gefahren. Mit ein wenig Glück geht das in ca. 10,5 Stunden mit 4x Umsteigen. Jeder verpasste Anschluss addiert dazu ca. 1 Stunde, die Zahl der Umstiege bleibt i.d.R. gleich. Wochenenden für so einen Trip zu nutzen, wird wohl noch auf Jahre eine Illusion bleiben. Da fehlen einfach die Kapazitäten. Also bin ich an einem Donnerstag hin- und am Montag wieder zurückgefahren. Wichtig ist es auch den Berufsverkehr zu meiden. Ich bin In Berlin und Stuttgart jeweils nach 10.00h eigenstiegen und saß schon, wenn der Feierabendverkehr einsetzte. Wenn natürlich der Umstieg in den Berufsverkehr fällt, dann hat man die gleiche Unbequemlichkeit, wie am Wochenende.
Ich habe für diesen Trip natürlich 3 Tage (Do, Fr und Mo) Urlaub genommen, dennoch musste ich unterwegs 2x den Laptop zücken um auf eine berufliche Anfrage zu reagieren. Beides hat einigermaßen funktioniert, wenn auch natürlich nicht sehr komfortabel. Die Netzabdeckung ist nun mal schlecht in D und die Tischchen im RE und in der RB nicht wirklich ergonomische Arbeitsplätze.
Verkehrswende heißt aus meiner Sicht nicht nur den Blick auf die Verkehrsmittel werfen, sondern eben auch Anpassungen beim "Drumherum" zu machen... Homeoffice, bzw. mobiles Arbeiten sollte ermöglicht werden. Dazu müsste die Digitalisierung vorangetrieben werden, in den Betrieben, aber vor allem bei der Infrastruktur. Vernünftige Tische in die Zügen einzubauen, sollte ja nicht so schwer sein. Vielleicht kann man zusätzliche Urlaubstage bekommen, eben um klimafreundlich Reisen zu können. Und dann ist da noch die Auswahl der Bahndienstleister: Die erste Strecke von Stuttgart nach Nürnberg wird von einer Privatbahn betrieben, deren schlechter Ruf prompt bestätigt wurde. Alle Toilette waren defekt und der Zug am Montag voller Rentner. Unterwegs gab es echt eine Pinkelpause und damit war natürlich der Anschluss weg. Blöd, aber mit viel Langmut geht's.
zum Beitrag13.10.2023 , 10:05 Uhr
Es gibt sehr viele asexuelle Personen, die sich als bi(+)sexuell oder bi(+)romantisch einordnen.
Warum bi(+)sexuelle Sichtbarkeit wichtig ist, steht u.a. im Text... weil es sehr viele sind (und immer schon waren).
zum Beitrag13.10.2023 , 10:02 Uhr
In welche Schublade mensch passt, entscheidet mensch selber. Niemand wird irgenwo hineingesteckt.
Und dass Menschen, insbesondere marginalisierte, eine gleichgesinnte Gruppe (ihre sog. Schublade) suchen, ist ziemlich normal und tut niemandem weh, der keine braucht...
zum Beitrag13.10.2023 , 09:59 Uhr
"Queer ist nicht deckungsgleich mit Bi und umgekehrt."
Können Sie das mal erklären?
zum Beitrag22.10.2020 , 10:39 Uhr
Liebe TAZ, ist es denn so furchtbar schwer, das Wort "Bisexualität" zu benutzen? Der Angeklagte bezeichnete sich selber als bisexuell. Das ist ein krasser Fall der Auslöschung einer sexuellen Orientierung und es macht bisexuelle Menschen und ihre Probleme unsichtbar. Solltet Ihr da Bildungsdefizite haben, es gibt gute Anlaufstellen diese Lücken zu stopfen.
zum Beitrag