Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
leitet seit August 2015 das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung. Mich interessiert, wer in unserer Gesellschaft ausgeschlossen und wer privilegiert wird - und mit welcher kollektiven Begründung. Themenschwerpunkte: Feminismus, Männlichkeitsentwürfe, Syrien, Geflüchtete ,TV-Serien. Promotion in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft zu: "Der Mann in der Krise - oder: Konservative Kapitalismuskritik im kulturellen Mainstream" (transcript 2008). Seit 2010 Lehrauftrag an der Universität St. Gallen.
meine Kommentare
Ines Kappert
Gunda-Werner-Institut
[Re]: ihr argument, dass hilfskorridore schnell instrumentalisierter sind, ist völlig richtig. trotzdem ist die forderung an das assad-regime richtig. widersprechen würde ich ihnen in sachen vorbedingungen. es wäre natürlich schön, wenn alle parteien einfach ordentlich ihre Interessen verhandeln würden und dann ein entsprechender Kompromiss dabei rauskäme. aber es geht um macht. und damit die offizielle syrische opposition nicht völlig unter die räder der differenzen zwischen usa und russland gerät, muss sie auf eine gewisse Unterstützung zählen können. und die muss sie im vorfeld heraushandeln. sonst ist das desaster vorprogrammiert.
zum Beitrag