Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
08.11.2024 , 11:13 Uhr
Es gibt "Comedians", die haben soviel mit Humor und mit Comedy zu tun wie Trump mit dem Thema Wahrheitsgehalt. Solche "Comedians" sollte man der Klarheit wegen als das bezeichnen, was sie sind: politische Aktivisten, die gefangen sind in ihrem ewigen, aber irrigen Überlegenheitsgefühl-Nimbus.
zum Beitrag06.11.2024 , 16:54 Uhr
Und hier bei uns kämpfen die Feministinnen der neueren Generationen dafür, dass Frauen Kopftuch tragen oder sogar vollverschleiert rumlaufen und selbst wenn kleine Mädchen im Vorschulalter bereits strenges Kopftuch tragen, juckt das keine dieser sog. "Feministinnen". Hier bei uns wird die Verschleierung der Frau sogar als Zeichen der Emanzipation gewertet (nachzulesen z.B. im damaligen "bento" Magazin des Spiegel). Für mich (meine persönliche, subjektive Meinung) ist das eine Perversion des Feminismus und diese Sorte des "Feminismus" wird auf Dauer die Rechte der Frauen und das freie, selbstbestimmte Leben von Frauen hier bei uns im Westen nach und nach einschränken. Wieso das von sich feministisch gebenden Menschen gewollt ist, ist mir ein absolutes Rätsel.
zum Beitrag09.10.2024 , 16:16 Uhr
"Fakenews im Minutentakt um die Welt geschickt" Wo und wie ist das belegt? Natürlich gibt es Fake News (siehe z.B. Relotius), aber in der Masse wage ich das zu bezweifeln. Zumal ich in den letzten Jahren zunehmend in Politik und etablierten Medien beobachtet hab, dass nicht selten unliebsame Fakten als "Fake News" geframet werden (was es wiederum noch schwieriger macht, angebliche Fake News von wirklichen Fake News auseinanderzuhalten)
zum Beitrag23.09.2024 , 15:09 Uhr
Bei all dem kann man aber auch viele humoristischen Elemete sehen bzw. kann man nicht umhin, diese wahrzunehmen: während z.B. alle anderen Medien bei den Wahlergebnis-Grafiken die AFD selbstverständlich in ihrer Parteifarbe darstellen, wählt die brave taz die Frabe Braun zur Darstellung der AFD-Wahlergebnisse. Das ist witzig.
zum Beitrag20.09.2024 , 12:47 Uhr
Nach misogynen Gewalttaten (u.a. im Schnitt zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag, allein nur in Deutschland) wird es viel zu schnell wieder leise (gerade auf linker Seite). Die aktuellen Schreckensnachrichten zeigen: Wir müssen endlich lauter werden (insbesondere auf linker und vermeintlich feministischer Seite)
zum Beitrag19.09.2024 , 11:45 Uhr
"Und dafür, dass er nicht den traurigen Pfad von Bill Maher ergriffen hat." ? Bitte erklären, was Sie damit meinen. Weil Bill Maher einer der ganz wenigen ideologiebefreiten, noch selbstdenkenden, unabhängigen Figuren ist, die Haltung zeigt und sich traut, den zunehmenden Irrsinn im eigenen Lager öffentlich zu kritisieren? Deswegen ist er auf einem "traurigen Pfad"?
zum Beitrag15.09.2024 , 09:16 Uhr
Nach den Klimaleugnern und den Coronaleugnern gibt sich der Migrationsleugner die Ehre.
zum Beitrag12.08.2024 , 17:34 Uhr
Angenehm sachlich klingende Analyse / Zusammenfassung des aktuelles Status des US Wahlkampes. Was man sonst, wenn es irgendwie irgendwo auch nur ansatzweise um Donald 'Voldemort' Trump geht, eher selten zu finden ist in linken Medien (Sachlichkeit)
zum Beitrag25.07.2024 , 12:52 Uhr
"... dürften sich an Terry Gilliams Spielfilmdebüt erinnern" ... Gilliam's Spielfilmdebüt war Jabberwocky (1977)
zum Beitrag24.07.2024 , 19:40 Uhr
Bei Kamal Harris begehen Demokraten und die Ihnen zugeneigten Medien denselben Fehler wie bei Joe Biden und auch das wird den Demokraten auf die Füsse fallen (spätestens bei der Wahl): das was an Kamala Harris zu kritisieren ist (sprich das, was sie als Präsidentschafstkandidatin ungeeignet macht) ist zwar seit Jahren zigfach in Sozialen Medien dokumentiert, wird aber von Demokraten und den entsprechenden Medien gnädig unter Tisch fallen gelassen, um nur ja nicht Donald Trump in die Hände zu spielen. Aber dafür ist es längst zu spät: das ganze in den Sozialen Medien frei verfügbare Material von Kamala Harris spielt dem Trump-Lager ganz von alleine in die Hände und lässt sich wunderbar für gehässige Anti-Harris Kampagnen verwenden: ihre häufigen unkontrollierten, unpassend wirkenden Lachanfälle, ihr teilweise ziemlich sinnentleert wirkendes Geschwurbel bei ihren Reden und bei Interviews, ihre fehlenden politischen Erfolge in den letzten 4 Jahren (allen voran in der Migrationspolitik, die wiederum Thema Nr.1 im Wahlkampf sein wird) und ihre geringen Beliebtheistwerte bei schwarzen Wählern, so dass auch die Hautfarben-Karte nicht in vollem Umfang effektiv ausgespielt werden kann.
zum Beitrag19.07.2024 , 20:05 Uhr
Falls es Kamala Harris werden sollte, sage ich das Gleiche voraus wie mit Biden: es wird ein böses Erwachen geben - allerdings, genau wie bei Biden, ein völlig unnötig böses Erwachen, wenn man sich denn dann bei den Demokraten sowie bei den den Demokraten zugeneigten Medien rechtzeitig ehrlich gemacht hätte.
zum Beitrag16.07.2024 , 15:23 Uhr
Bei den Zutsänden in Amerika, von denen wir in Europa zum Glück noch ein gutes Stück entfernt sind, würde Trump sogar noch bessere Chancen haben, wenn mehr Leute wählen gehen würden. Von daher sind Nichtwähler eher eine Chance für die Demokraten.
zum Beitrag02.07.2024 , 07:40 Uhr
Ich werd mir das Stück selber anschauen müssen, um mir eine eigene Meinung bilden zu können - denn das was die taz hier von dem Stück wiedergibt, entspricht im Großen Großen und Ganzen dem Kern der Kritik des zugespitzten Nius Beitrages. Dem ewigen Narrativ, dass grundsätzlich die Gesellschaft die primäre Schuld an misslungener Integration trägt, möchte ich hier direkt widersprechen.
zum Beitrag21.06.2024 , 11:53 Uhr
Ich oute mich hier an dieser Stelle mal, dass ich langsam aber sicher in einen dauerhaften Achselzucken-Modus übergehe, was das Thema "Kampf gegen rechts" anbetrifft, ganz einfach weil bei mir das Verständnis für den bigotten Umgang von Politik und einem Großteil der etablierten Medien mit gesellschafts- und demokratiegefährdenden Problemen am Limit angelangt ist. Schön ist mein Achselzucken nicht und ich bin auch nichts stolz drauf - aber langsam aber sicher bin ich angelangt bei: "Wenn ihr die Stärkung von Rechtsextremen wirklich wollt, dann ist es halt so, ich habe keine Lust mehr, mich darüber noch aufzuregen. Irgenwann werdet ihr (hoffentlich) aufwachen und selbst merken, dass der Kampf gegen Rechts bzw. Rechtsextremismus wo ganz anders beginnt, nämlich bei eurer Politik und eurem verlogenen Umgang mit Extremismus"
zum Beitrag07.06.2024 , 19:03 Uhr
Interessante, auch amüsant-unterhaltsame Analyse der Wahlplakate :-) Allerdings den Orwell-Satz "Krieg ist Frieden." hier ausgerechnet mit dem BSW in Verbindung zu bringen ist unfair und an der Sache vorbei, da ja nun gerade das BSW ausdrücklich gegen die "Krieg ist Frieden"-Politik aller anderen Parteien Stellung bezieht.
zum Beitrag13.05.2024 , 15:04 Uhr
Ich finde es unfassbar, wie hier versucht wird, notwenige Kritik an einer religiösen, frauenfeindlichen Ideologie als "radikal" zu diskreditieren und das ausgerechnet in einem linken Medium wie der taz.
zum Beitrag11.05.2024 , 15:24 Uhr
"Laut Angaben der Bundesregierung waren Politiker der AfD im vergangenen Jahr in 86 Fällen Ziel von Gewaltdelikten, Grüne in 62 Fällen, SPD-Mitglieder traf es 35 Mal, Linke 20 und CDU-Politiker 19 Mal. FDP-Mitglieder waren in zehn Fällen Opfer von Gewalt, und zweimal CSU-Mitglieder."
Kein Kommentar, die Zahlen sprechen für sich - und zwar im Kontrast zu der üblichen medialen Schieflage, die seit Jahren ganz bewusst praktiziert wird (mit gleichzeitiger penetrant vor sich her getragener Unschuldsmiene, dass man ja gar nicht verstehen könne und ja so schockiert sei, dass das Vetrauen in die Medien immer weiter erodiert)
zum Beitrag17.04.2024 , 21:22 Uhr
Ganz ehrlich, das traue ich sogar dem Höcke zu, dass er (obwohl er Geschichtslehrer war und sich ja generell gerne heiklem Vokabular bedient) nicht wusste, dass ein dermaßen belanglos klingender wahlkampftechnischer Allgemeinplatz "Alles für D" eine SA Parole gewesen war. Ich wusste das nicht und ich kenne Niemandem in meinem links-grün wählendem Bekanntenkreis, der das wusste. Und offenbar weiss ja selbst die Telekom nicht, was alles mal Nazi-Vokabular gewesen sein könnte. Ich bin gespannt auf den Ausgang des Gerichtsprozesses, ich kann mit kaum vorstellen, dass es Höcke da wirklich an den Kragen gehen wird. Und mal ehrlich, ohne irgendwas relativieren zu wollen: bis auf die allgemein bekannten Sprüche und Parolen der Nationalsozialisten, die man in der Schule lernt und die zum Allgemeinwissen gehören, wird es schwierig. Bin mir übrigens sehr sicher, dass selbst 99% der Höcke-Anhänger auch nicht wussten, was es mit dem Wahlkampspruch auf sich hat - das haben sie jetzt erst durch die Berichterstattung erfahren.
zum Beitrag28.03.2024 , 07:39 Uhr
da gebe ich Ihnen Recht! Bei Jemanden wie Reichelt gehört es zum Geschäft, bestimmte Themen möglichst reißerisch und skandalierend und oft hetzerisch auszuschlachten. Umso wichtiger fände ich es, dass etablierte, reichweitenstarke Medien wie z.B. der Spiegel dann aber auch Themen, die wirklich skandalös und besprechenswert sind (rede jetzt nicht von Rüdiger's Fingerzeig) entsprechend behandeln und nicht permanent kleinreden, verharmlosen teils ignorieren. Dann stehen die Reichelts dieser Welt dankbar bereit, um solche Themen entsprechend zu beackern. Mir ist es ein Rätsel, weshalb große Teile der Politik und große Teil der Medien viele Themen einfach so mir nix Dir nix der AFD und Journalisten wie Reichelt quasi kampflos überlassen und das seit Jahren.
zum Beitrag26.03.2024 , 21:10 Uhr
der Artikel geht noch weiter, das ist nur ein Ausschnitt des Artikels. Und tatsächlich möchte ich Herrn Rüdiger gerne zugestehen, dass er das Symbol völlig losgelöst von jeglichem islamistischen Kontext einfach nur nett & arglos & wertfrei religiös meint, als Teil seines Gebets. Aber wenn man sich das Foto und die Art, wie er sich da inszeniert, anschaut, fällt es schwer, ihm diese Arglosigkeit zuzugestehen. Das Foto ist ziemlich offensichtlich nicht als Foto eines Gebets inszeniert, sondern als Botschaft an ein Publikum. Und natürlich unterstelle ich Herrn Rüdiger keine Sympathie oder Nähe zu Terrorismus, aber dass er mit solchen Inszenierungen eine verharmlosende Nähe zum Islamismus herstellt, muss ihm bewusst sein.
zum Beitrag26.03.2024 , 20:21 Uhr
Wenn ich Symbole zeige bzw. mich wie Rüdiger mit ihnen öffentlich ganz bewusst inszeniere, muss ich mir deren Kontext bewusst sein bzw. man kann von mir erwarten, dass ich mir des Kontext des jeweiligen Symbols bewusst bin und dementsprechend ist es nicht nur legitim, sondern auch angebracht mich bei meiner Iszenierung entsprechend zu beurteilen und zu kritisieren und wenn notwendig auch zu verurteilen. Angenommen das Zeigen des Swastika wäre in Deutschland nicht verfassungsfeindlich und das Zeigen also erlaubt, so kann man dennoch von mir erwarten, dass ich den deutschen Kontext dieses Symbols kenne und daher darf man mir dann auch vorwerfen, dass ich mit meiner öffentlichen Inszenierung ganz bewusst eine (politische) Botschaft senden will. Mich dann herauszureden, ich würde dieses Symbol ja gar nicht so meinen, wie es von der Mehrheit der Menschen mit bestimmter Gesinnung verwendet wird, ist einfach billig. Und selbst wenn ich persönlich das Swastika tatsächlich wirklich nur als religiöse Glücksbringersymbol verstehe - so darf man mir dennoch mit Fug & Recht was Anderes unterstellen, da bin ich dann selbst schuld dran.
zum Beitrag26.03.2024 , 20:00 Uhr
Gewohnt klar und deutlich positioniert sich die Berliner Imamin und Frauenrechtlerin Seyran Ates in der Debatte um den Fußballnationalspieler Antonio Rüdiger. Bei dem umstrittenen Bild, das der Fußballprofi auf der Plattform Instagram gepostet hatte, handele es sich nicht um eine harmlose religiöse Geste, sondern um eine bewusste Inszenierung. „Das ist keine religiöse Geste, sondern Politik“, sagte sie der Berliner Zeitung.
Das Foto, um das seit einigen Tagen öffentlich gestritten wird, zeigt Antonio Rüdiger im weißen, arabischen Gewand auf einem Gebetsteppich kniend. Den Blick direkt in die Kamera gerichtet, hält Rüdiger den Arm leicht erhoben und den Zeigefinger gestreckt.
Seyran Ates hält diese Kombination aus Teppich, Kleidung und Geste für die Inszenierung einer bedenklichen Botschaft. „In dieser Art und Weise ist das niemals Bestandteil eines religiösen Gebets. Es ist nicht Teil eines Gebetsablaufs. Es kommt auch nicht im Koran oder in den Haditen vor“, sagt sie. Wer behaupte, das sei eine harmlose religiöse Geste, verbreite Lügen.
Offenbar habe sich Antonio Rüdiger auf eine sehr bestimmte Art und Weise präsentieren wollen, so Ates. Im Internet werde das Foto von islamistischer Seite regelrecht gefeiert. Seinen Fans verschaffe Rüdiger auf diese Weise das Selbstbewusstsein, sich in ähnlicher Weise zu zeigen. Denn der Fußballprofi habe eine Vorbildfunktion.
zum Beitrag30.09.2020 , 11:07 Uhr
Diese in Schriftform gegossene offensichtlich persönliche Abneigung gegen Van Morrison läuft unter der Rubrik "Die Wahrheit" und strotzt vor Unwahrheiten. Klasse :-D
zum Beitrag30.09.2020 , 11:04 Uhr
Danke.
zum Beitrag30.09.2020 , 10:58 Uhr
Vorweg: die meisten Corona-Maßnahmen halte ich bisher für notwendig und mehr oder weniger auch für angemessen und Van's Protest gegen die britischen Corona-Maßnahmen sind meiner Meinung nach nicht zielführend. Und ja, Van ist ein wunderlicher Kerl, und ein Hinweis auf seine legendäre Mürrischkeit darf in keinem Artikel über ihn fehlen. Aber ich habe mich oft gefragt, wie eigentlich der Begriff "Lügenpresse" wieder in Mode kommen konnte - nach Lesen dieses Artikels hier bekomme ich eine Ahnung: soviel Halbwahrheiten, Unwahrheiten, Erfundenes und Mythen-Nachgeplappere ... so stelle ich mir wichtigen "Journalismus" (wie er von der taz propagiert wird) nicht vor. Dieser Autor hier würde auch einen Anti-Van Artikel schreiben, wenn Van einen Pro-Corona-Maßnahmen Song veröffentlicht hätte, soviel ist sicher.
"Man hatte lange nichts von ihm gehört, und das war gut so." ?? Van hat in den letzten 5 Jahren 7 neue Alben veröffentlicht, das letzte erste Ende 2019 und allen Alben wurden in der Presse besprochen und es gab Tourneen. Was versteht der Autor unter "lange nichts mehr von ihm gehört" ? Und warum ist das "gut so" ? Hier schreibt ein Autor mit persönlicher Antipathie.
"Seine pseudoreligiösen Texte sind zunehmend nervtötend". Wieviel von den vom Autor als "pseudoreligiös" empfundenen Texte gab es auf den letzten 7 Alben ? Hat der Autor nur eins dieser Alben gehört und sich die Mühe gemacht, die Texte zu lesen?
"Diese Konzerte sind Verarschungen des Publikums. Manchmal dauern sie nicht mal eine Stunde, und bisweilen dreht er dem Publikum während des gesamten Konzerts den Rücken zu. Es ist auch schon vorgekommen, dass er aus dem Backstage-Bereich heraus gespielt hat und die zahlenden Besucher auf eine leere Bühne starren mussten." Das stotzt wirklich vor Lügen, entweder vom Autor beabsichtigt oder aber er plappert irgendwelche Mythen unkritisch nach und plustert sie im Sinne seines Anti-Van-Pamphlets noch schön auf.
zum Beitrag