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29.09.2020 , 11:22 Uhr
Der Fokus auf Frauenrechte stammt eben aus einer systematischen Unterdrückung dieses Geschlechts und das über tausende von Jahren. Der Mensch der von den Menschenrechten angesprochen wird, wurde über lange Zeit als genuin weiß und männlich definiert (bürgerlich könnte man hinzufügen), wodurch ein ausschließlicher Bezug auf jene, die Machtassymetrien verdecken würde denen Frauen im politischen ausgesetzt waren und sind. Ähnliches gilt für den Rassismus. Männer haben jahrhunderte lang Politk für Männer gemacht, sich aber in einer Position verortet in der sie für "Die Menschheit" Dinge entscheiden würden. Geschlecht spielte dadurch für die pol. Selbstverortung des Mannes eine geringere Rolle, wobei selbstverständlich andere Faktoren auch zwischen Männern zu Interessenkonflikten führten/führen, Klasse und "Rasse" seien hier genannt.
zum Beitrag29.09.2020 , 11:03 Uhr
Danke! War mir auch nicht klar gewesen. Wobei man trotzdem gewisse Ungleichheiten zwischen den Klassen berücksichtigen muss, die durch das Wahlrechtzustande kamen. Davon abgesehen, dass Menschen die Armenunterstützung erhielten ausgeschlossen waren, sowie Sodaten die Wehrdienst verrichteten ihr aktives Wahlrecht ruhen lassen mussten.
(Quelle: www.bpb.de/lernen/...en-im-kaiserreich)
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