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22.09.2020 , 09:32 Uhr
Die ganze Debatte um Eckhart nimmt seltsame Formen an. Meine Devise: Klar kann sie machen, was sie macht - künstlerische Freiheit. Kritikfähig sind einzig ihre hardcore-Fans nicht, die stets reflexartig jedem Kritiker mangelnde Intelligenz bescheinigen. Es soll tatsächlich intelligente Menschen geben, die Eckhart schlicht nicht gut finden. Punkt. Satire dient im Allgemeinen dazu, "Kritik von unten" zu üben, nicht etwa von oben gegen marginalisierte Gruppen zu polemisieren. Aber gut. Ist ja alles so "doppelbödig" bei ihr. Mag sein, dass es wirklich so ist, aber wie wird sie rezipiert? Schaut man sich teils das Publikum an, das sich ob der Auslassungen über lange, schwarze Schw***e auf die Schenkel schlägt, bin ich mir unsicher, ob ihre "message" angekommen ist.
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