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05.09.2020 , 17:06 Uhr
Große Worte für jemanden, der nicht einmal den Namen des Systems, welches anscheinend das größte Verbrechen an der Menschheit sei, buchstabieren kann. Mir ist bewusst, dass Sie sich wahrscheinlich vertippt haben, jedoch passt dies wunderbar zu Ihrer "Argumentation"; fehlerhaft. Bitte erklären Sie doch, warum die Armen noch Ärmer wären, wenn (wie z.B. in den vereinigten Staaten) nicht über 95% des Vermögens bei 1% der Bevölkerung und über 98% bei den oberen 5% angesiedelt wäre.
Kapitalismus ist das System, in dem sich jeder selbst der Nächste ist; das einzige was zählt ist das Kapital, nicht der Mensch dahinter. Die Welt brennt, wir haben es einigermaßen gut, weil wir auf Kosten der Menschen leben, die für uns in armen Ländern Sklavenarbeit betreiben. Es wäre wirklich ein Verbrechen an der Menschheit, wenn man nicht mehr die Möglichkeit hätte bei KiK 3 T-Shirts für 5 Euro zu kaufen, oder?
Auf Grund des Systems das uns alle beherrscht, vergiftet sich das Wasser, die Natur stirbt, Tiere sind sind nicht mehr als Massenproduziertes Schlachtvieh. Kapitalismus zerstört den Planeten und den Geist des Menschen.
Alleine die Vorstellung, dass Menschen nicht knechten müssten, damit wenige reich werden und der Rest ausgebeutet werden kann, ist Ihnen so zuwider, dass sie von Verbrechen an der Menschheit sprechen. Interessante kognitive Dissonanz, die Sie betreiben.
Falls Ihnen das Lesen von Gedanken nicht zuwider ist, die Ihrem Weltbild widersprechen und es gar verändern könnte, habe ich eine Leseempfehlung für Sie: Prof. Mark Fishers : "Capitalist Realism"
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