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16.08.2020 , 11:42 Uhr
Ich vermute, dass die überwältigende Mehrheit der Prostituierten in Deutschland keine deutschen Staatsbürger sind. Sie würden also allenfalls indirekt an einem (entsprechend großzügigen) „B“GE partizipieren. Falls aber die (kurzfristige) Tätigkeit in Deutschland beispielsweise auch EU Ausländern den Zugang zu einem „B“GE eröffnen würde, sollte das dann nicht anreizkompatibel eher zu einem (zumindest nominell) starken Anstieg von Berufseinsteigern in dieser Branche führen? Wichtiger vielleicht noch ein genereller Punkt: Falls auch nur z.B. 40 Millionen Menschen hier ein „B“MG erhalten sollen, wie möchten Sie das finanzieren und wie ohne Zwangsarbeit ein Angebot an lebensnotwendigen Gütern aufrecht erhalten? Realistischer und real existenzfähiger wäre es da sicherlich, nur eine Avantgarde üppig auszustatten und alle anderen bei relativ schmaler Kost und mit der nachdrücklichen Bitte um ihren gesellschaftlichen Beitrag entsprechend ihrer Befähigung einzusperren.
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