Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
09.03.2024 , 10:33 Uhr
In der Gastronomie arbeiten Menschen im allgemeinen relativ hart zu unterdurchnittlichen Löhnen. In diesem System sich den Lebensunterhalt zu verdienen, bedarf Kraft und Durchhaltevermögen. Manche jobben einfach nur, andere leben diesen Fachberuf mit vollem Herzen. Es gehört so viel mehr dazu als das zeichnen der Bilder auf der Oberfläche beim Eingießen der Milch. Ist uns das bewusst? Der Latteart darf man zuschreiben, eine der wenigen artistischen Herausforderungen für Baristi darzustellen. Mein Plädoyer: Lassen wir den Mitarbeitern dieses I-Tüpfelchen auf Ihren Jobs im Kaffee. Es ist doch schön zu sehen, wenn es die Leute dort glücklich macht. Allerdings sind Gästewünsche die Basis aller Gastronomie. Falls Sie die Blume oder das Herz ablehnen und eine patzige Antwort erhalten, sind Sie im Land der Fachidiotie und Selbstbeweihräucherung gelandet oder im kindlich wirkenden Trotz. Dieses Verhalten findet man in jeder Sparte und Branche. Es fühlt sich alles dort so perfekt, so hochspezialisiert an. Als Gast ist man höchstens noch ein Mittel zum Zweck und darf sich glücklich schätzen, an diesem heilig wirkenden Prozess teilhaben zu dürfen. Selbst im Journalismus kann das geschehen. Auch Espresso Bars mit Ihren Baristi finden manchmal den Weg in diese Perversion. Sie sind extrem hochpreisig und ziehen ein Publikum an, dass sich dort in wiederum perfekter Selbstdarstellung suhlt. Jedes Cafè erhält exakt die Gäste, die es verdient. So wie jede Zeitung seine Leser;)
zum Beitrag01.08.2022 , 08:21 Uhr
Auf die Barrikaden, Bildungsbürgertum!
zum Beitrag08.09.2020 , 05:27 Uhr
Mutmaßlich kein Einzelfall. Jede Schule sollte eine unabhängige Clearingstelle erhalten. Eine Schulaufsichtsbehörde schützt strukurell eher Täter als Opfer des Machtmissbrauches.
zum Beitrag