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07.07.2020 , 22:23 Uhr
....ach und eines habe ich ja dann doch noch vergessen: Wäre nett, wenn Sie den Sarkasmus in Ringos Beethoven-Zitat erwähnen würden. Sie machen doch auch Musik. Schon mal ne Pressekonferenz mit schlecht vorbereiteten Journalisten erlebt (höhö)? Die Beatles haben es gleichsam zur Kunstform erhoben, entsprechende Antworten zu geben. John hat mal, als ein Journalist zum Einstieg einer Beatles(!)-PK fragte, welcher der vier er denn sei, gesagt: "I'm Eric!" - Das nennt man Humor. Bis Osnabrück aber offenbar nicht vorgedrungen.
zum Beitrag07.07.2020 , 22:15 Uhr
Von den vielen (verdienten!) Kommentaren in allen Leit- und Leidmedien dieses Landes zum 80. Geburtstag von Ringo Starr ist dieser hier - neben dem auf tagesschau.de - einer der schlechteren. Leider. Die Frage ist: Warum? Lustlosigkeit? Unwissen? Soll das mitunter witzig sein? Der Schluss mit der Grabpflege etwa: Lennon und Harrison sind nirgends beerdigt worden. Schon gar nicht christlich. John steht bei Yoko bestenfalls auf dem Kaminsims. Ein ganz, ganz feiner Kerl klingt dann doch arg ironisch. Was noch? Zahlreiches! Eine Auswahl: Ringo hat zwei Söhne, die trommeln (und eine Tochter auch noch!) Er war auch als Solist nicht "leidlich erfolgreich", sondern hat zeitweise (und vor allem als erster nach der Trennung) mehr Platten verkauft als die drei Gitarren-Genies Johnpaulgeorge. McCartney hat nicht viel für ihn geschrieben, Lennon mehr. Harrison auch. Warum er zum Beatle wurde? ER war berühmt, die anderen drei nicht. Johnpaulgeorge haben zu Ritchy aufgeschaut, nicht anders herum. Das haben alle drei so bestätigt - keine Mär. Warum sollte es also anders gewesen sein? - Was für ein alberner Artikel zum 80. Geburtstag eines Künstlers. Bitter. Ganz, ganz unfein. Und schlecht recherchiert.
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