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06.07.2020 , 21:22 Uhr
Da die meisten städtischen Bäume wie Buche, Hainbuche, Birke, Eiche und Erle einhäusig zweigeschlechtlich oder zwittrig sind, sind sie dann wohl Opfer ihres eigenen Sexismus und gleichzeitig toxische Dreckschleuder und wohltuender Luftfilter in einem Stamm.
Mit der Übermacht der Männchen ist es dann auch nicht weit her, denn das Verhältnis der Zwitter, Trans- oder Diversen-Bäume ist naturgemäß in der Stadt eher ausgeglichen (sofern es keine Weide oder Pappel ist, gibt es annähernd eine 50%-50% Geschlechterquote ... an einem Baum!) Da gibt es reichlich Pollen für alle.
Im Gegensatz zum Menschen, können Bäume sich ihr Geschlecht nicht aussuchen. So bleibt für die solitären Baumweibchen wohl nur noch der tumbe männliche Landbaum, der in der Kuhwiese wächst oder Spalier an einer Allee steht wie ein Gigolo am Straßenrand.
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