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19.07.2023 , 10:20 Uhr
Sichtlich haben Sie beide noch keine schlechten Erfahrungen mit allgemein gehaltenen Vorurteilen und Vorverurteilungen gemacht. Das freut mich für Sie. Wer aber als Mann schon erlebt hat, dass er pauschal als Gewalttäter vorverurteilt wurde, ihm nicht geglaubt wurde, dass er das Opfer weiblicher Gewalt ist, der bekommt eine andere Sichtweise. Dies könnte man als eine singuläre, individuelle Erfahrung abtun, wenn es nicht solche Artikel gäbe. Hier bedient bzw. unterfüttert die Autorin das sog. Framing, also ein Thema wird mit einem festen Rahmen umschlossen: hier Mann = Täter. Übrigens fällt auf, dass entgegen vor allem feministischer Vorgaben das Wort „Täter“ nicht gegendert wird. Das ist natürlich im Rahmen einer Kolumne als private Meinung erlaubt, differenzierter und sorgfältiger Journalismus sieht jedoch anders aus. So erscheint der Artikel als fast schon normales Männerbashing.
zum Beitrag06.07.2020 , 12:31 Uhr
Zitat: „Auch aus anderen Diskriminierungsformen, etwa Sexismus, ist diese Taktik bekannt: Die Frau wird verunsichert, ihre Motive infrage gestellt, im Vordergrund steht dann das Opfer statt der Täter.“
Hier stimme ich zu, doch erliegt die Autorin ebenso einer Gaslighting-Manipulation: der Überzeugung, dass Sexismus bzw. Gewalt auch sexualisierte, ausschließlich von Männer an Frauen verübt wird. Mann = Täter, Frau = Opfer. Das gesellschaftliche und vom Feminismus geförderte Vorurteil, dass weibliche Gewalt und männliche Opfer nicht existieren, erfahren wir täglich von der Ministerin für alle außer Männer aus dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
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