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22.06.2020 , 13:43 Uhr
Am wohlsten fühlt man sich auf der Müllkippe als "linker" Bulle. Da fliegt es einem so schön von allen Seiten um die Ohren. Die Autorin beleidigt mich persönlich nicht. Auch hege ich keine Groll gegen sie, verschaffte sie mir doch wieder das Glücksgefühl, wenn ein "Kollege" einem hinter her ruft: "Da siehste was deine Genossen von dir halten". Sie gibt einfach ein Statement zu ihrer Person ab. Das Bildung vor solchen Ergüssen nicht schützt manifestiert sich in ihrem Pamphlet. Etwas enttäuscht bin ich, wenn überhaupt nur über das scheinheilige Verhalten der taz. Man sollte doch nicht exakt die Polemik, des zurecht gescholtenen Gegners aus der faschistischen Ecke, in der eigene Zeitung als "Satire" einordnen. Als Satire der Beitrag einfach Sch... Ich brauch keinen "Horst" auf meiner Seite. Einfach auch als Mensch akzeptiert zu werden ist schon genug. Was anderes: In den Staaten in denen der Kapitalismus überwunden ist, hat man da die Polizei abgeschafft? Ja, ich weiß, die stehen nicht für dieses System. Ich auch nicht. Ich hab mich dafür tatsächlich mal entschieden um Menschen zu helfen und eben genau mit meiner "anderen" Einstellung auch einen Gegenpol zu bilden. Man mag es auch kaum glauben, es gibt noch mehrere von "uns". Grüße von der Müllkippe.
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