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21.12.2020 , 22:37 Uhr
www.zdf.de/nachric...-stadtrat-100.html
zum Beitrag22.06.2020 , 14:21 Uhr
Wer spricht? Wer schweigt?
twitter.com/mamjah...274625450380320769
zum Beitrag22.06.2020 , 00:15 Uhr
(...) "kritische" Texte abdrucken kann wie sie gerne mag.
Wenn aber nur einmal von PoC nach einem adäquaten Ausdruck gesucht wird, um Polizeigewalt und Rassismus zu thematisieren, dann wird in diese Texte auf Biegen und Brechen die Gewalt reinprojeziert, die man in den realen Verhältnissen nicht sehen darf. Weil man sie sonst abschaffen müsste. Wie Fascho-Cops resozialisiert werden können ist zwar u.E. eine real Frage der nachrevolutionären Gesellschaft aber weil die Revolution im hier und heute kontrafaktisch ist, ist die Satire darüber nur eine Umkehrung jetztiger Gewaltverhältnisse im Sinne der Marginalisierten. Es wäre schön den entsprechende Diskurs auch in Deutschland zu verbreitern, die taz jedoch verhält sich einach nur wie Trash und will diese Diskussion "policen". Dass sie jetzt ein Klima befeurt hat in dem die autoritären Sehnsüchte eines Bundesinnenministers (der bis zuletzt einen rechtsextremen Verfassungsschutzpräsidenten immer wieder in Schutz nahm) kaum noch auf nennenswerten Widerspruch stoßen muss ihr jedoch wirklich zu denken geben.
Sollte sich irgendein Rechtsextremist in den nächsten Wochen berufen fühlen einen tätlichen Angriff auf @habibitus zu verüben muss es heißen: "Nicht nur Springer, auch die taz hat mitgeschossen."
zum Beitrag22.06.2020 , 00:11 Uhr
Sie können hier über heimliche "Grundgedanken" von mir aus spekulieren so viel Sie möchten. Diese Spekulationen ändern jedoch rein garnichts an dem Fakt dass kein*e taz-Kolumnist*in behauptet hat es gäbe "nicht den geringsten Unterschied" zur Situation und den Verhältnissen in den USA.
Es gibt jedoch ebenalls in Deutschland und anderen westeuropäischen Staaten unzählige rassistische Polizeimorde welche fast nie geahndet werden. Im deutschen Polizeigewahrsam wurden in den letzten 30 Jahren weit mehr als 159 BIPoC getötet, dazu kommt eine gewaltige Dunkelziffer und die noch weit höhere Anzahl derer die bereits bei der Festnahme getötet oder tödlich verwundet wurden. Vgl.: www.akweb.de/ak_s/ak661/18.htm
Die Forderung deutlich weniger finanzielle Mittel in die laufende Militarisierung und Brutalisierung der Polizei zu investieren, diese Gelder vielmehr in den Wiederaufbau der kaputtgesparten Sozialsysteme zu stecken wird von Anfang an beispielsweise auch in Frankreich und Großbritannien vehement auf die Straße getragen.
Auch die endgültige Abschaffung der Polizei (#AbolishPolice) ist ein legitime und wichtige Position relevanter Teile der Bewegung. Die Angst vor der Wut von BIPoC und vor Positionen wie #AbolishPolice hat ein absurdes Stadium angenommen, sie ist kaum mehr zu begreifen, vielleicht nur noch als weiße Paranoia. Dafür spricht auch die Projektion, mit der in diesem Artikel von Stefan Reinecke aus #AbolishPolice direkt "Identitätspolitik ist neoliberal" gemacht wird. BIPoC "dürfen" als Kolumnist*innen zwar "Diversity-Positionen" vortragen, aber nur solange sie weiße politische Korrektheit nicht verletzen. Zu dieser Korrekheit zählt auch das Bekenntnis zum Staat und dessen mordenden Scherg*innen. Die liberale Lüge par excellence: Man darf die Polizei abschaffen wollen, aber nur durch liebes Fragen. Weil sich Gewaltinstitutionen nie durch durch liebes Fragen verändern, ist es möglich, dass jede liberale Zeitung so viele "kritische" Texte abdrucken ka
zum Beitrag21.06.2020 , 18:28 Uhr
Wenn sie jetzt behaupten irgendwer würde "amerikanische Verhältnisse" vereinnahmen und so tun "als gebe es nicht den geringsten Unterschied" können sie denn auch benennen wer dass angeblich tut? So etwas höre ich in den fast 30 Jahren die ich mich in diesem Land aufhalte zum allerersten mal.
zum Beitrag21.06.2020 , 14:58 Uhr
Von den unmittelbar Betroffenen aus den USA gibt es durchaus noch ganz andere Töne:
twitter.com/Miabel...266601408394117120
zum Beitrag21.06.2020 , 13:43 Uhr
Ich schlage vor dass die Taz ihre rassistisch-beleidigenden Kommentare umgehend löscht.
zum Beitrag21.06.2020 , 12:42 Uhr
Eine ganz klassische Täter-Opfer Umkehr. Hier wurden von CSU bis taz-Redaktion nicht angebliche "Fehler" sondern einzig und alleine rassistische Herrschaftsverhältnisse "ohne zu Zögern ausgenutzt". . pbs.twimg.com/medi...oAARZlj?format=jpg
zum Beitrag21.06.2020 , 12:28 Uhr
Rooble Warsame starb im Alter von nur 22 Jahren in einer Polizeizelle in Schweinfurt. Laye-Alama Condé ertrank im Gewahrsam der Polizei Bremen mit auf dem Rücken gefesselten Händen während mehrere Polizist*innen um ihn herum standen. Oury Jalloh verbrannnte in einer Dessauer Polizeizelle mit auf dem Rücken gefesselten Händen. Das ist nur die Spitze des Eisberges, die meisten Fälle werden nie wirklich öffentlich bekannt. Auch wenn die deutsche Regierung nicht wie in den USA versucht mit allen Mitteln einen Bürgerkrieg herbeizuführen können für Weiße meist harmlose Polizeieinsätze auch hier für BIPoC und/oder marginalisierte Menschen in psychischen Krisen sehr schnell tödlich enden.
Zuletzt am Donnerstag dieser Woche bedrängten uniformierte Täter der Polizei Bremen einen 54-Jährigen der mit dem Rücken zur Wand stand, gingen mit Pfefferspray auf ihn los um ihn dann vor laufender Kamera mit Schüssen zum Torso zu töten. Am selben Tag starb im Emsland ein 23-Jähriger an den Folgen eines Polizeischusses welcher die Oberschenkelarterie durchtrennte.
@Hampelstielz "Mit einer Biografie als schwuler, urbaner Migrant lässt sich auf den Aufmerksamkeitsmärkten mehr Kapital generieren als mit einem Dasein als Normalo in Eisenhüttenstadt." (so schrieb es die Kartoffel Stefan Reinecke im Jahre 2020 für die Junge Freiheit, oder war es die taz?, keine Ahnung, die Differenzen sind letztendlich nur noch marginal)
zum Beitrag21.06.2020 , 11:58 Uhr
Eine vorsichtig formulierte Kritik an rassistischer Polizeigewalt ist natürlich umgehend mit dem Nationalsozialismus gleichzusetzen.
zum Beitrag21.06.2020 , 11:39 Uhr
#blacklivesmatter in den USA machten den Slogan "Silence is violence" populär. Die taz-Redaktion jedoch hat sich entschieden noch einen Schritt weiter zu gehen und betroffene der bundesweiten rassistischen Stimmungsmache endgültig zum Abschuss freizugeben. Selbst so zurückhaltend wie @habibitus ihre Wut und Empörung zum Ausdruck bringt sollen ihre Positionen als unsagbar und außerhalb jedes Diskursrahmens geframed werden. Juri Sternburg erklärt uns dankenswerterweise die Hintergründe dieser schmutzigen Kampagne: twitter.com/starca...274251627009097729
Die Redaktion sollte sich dringend und ergebnisoffen die Frage stellen ob eine Tageszeitung welche sich selbst zur Zeit noch als "links" verortet sieht bei der weltpolitischen Gesamtlage jetzt eher die Aufgabe hätte rassistische Strukturen zu benennen und zu kritisieren oder in die allgegenwärtige und gekünstelte Skandalisierung einer 100-Zeilen-Kolumne in der sich absolut nichts Skandalöses finden lässt einstimmen muss nur um sogenannte "Normalos" gegen die unvorstellbare Medienmacht (abnormaler?) "schwuler, urbaner Migrant*innen" zu mobilisieren und ein Exempel an einer queeren BIPoC welche bereits oft rassistisch motivierte Gewaltdrohungen erhalten hat zu statuieren. Deutschland ist Scheiße, auch ihr seid die Beweise!
zum Beitrag21.06.2020 , 02:49 Uhr
Liebe taz-Redaktion, gibt es von euch irgendwann nochmal eine Stellungnahme zu den Vorwürfen von Juri Sternburg?
twitter.com/starca...274251627009097729
zum Beitrag21.06.2020 , 02:47 Uhr
Um es sinngemäß mit den Worten von Schlecky Silberstein zu sagen: „Entweder Barbara Junge versteht den Text nicht. Dann haben wir eine*n Chefredakteur*in der taz, die nicht die intellektuellen Körner mitbringt, um einen Text zu verstehen. Das ist dramatisch. Dann erwarte ich, dass es ein Umfeld gibt, das diese*n Chefredakteur*in vor sich selbst schützt. Die andere Möglichkeit ist, dass sie*er absichtlich diesen Text falsch versteht – also sich absichtlich blöd stellt. Das ist bösartig, weil sie*er diesen Text für die eigene PR missbraucht.“
zum Beitrag21.06.2020 , 02:30 Uhr
Die Redaktion sollte sich einfach mal ergebnisoffen die Frage stellen ob eine Tageszeitung welche sich selbst zur Zeit noch als "links" verortet sieht bei der weltpolitischen Gesamtlage jetzt eher die Aufgabe hätte rassistische Strukturen zu benennen und zu kritisieren oder in die allgegenwärtige und gekünstelte Skandalisierung einer 100-Zeilen-Kolumne in der sich absolut nichts Skandalöses finden lässt einstimmen muss nur um sogenannte "Normalos" gegen die unvorstellbare Medienmacht (abnormaler?) "schwuler, urbaner Migrant*innen" zu mobilisieren und ein Exempel an einer queeren BIPoC welche bereits oft rassistisch motivierte Gewaltdrohungen erhalten hat zu statuieren. Deutschland ist Scheiße, auch ihr seid die Beweise!
twitter.com/starca...274251627009097729
zum Beitrag20.06.2020 , 22:56 Uhr
Liebe taz-Redaktion, gibt es von euch irgendwann nochmal eine Stellungnahme zu den Vorwürfen von Juri Sternburg?
zum Beitrag20.06.2020 , 19:47 Uhr
Eine freie Autorin, eine 100-Zeilen Kolumne
vs.
gesamte Polizei dieses Landes, CSU, Hamburger Innensenator
Wie kann man auf die Idee kommen, es sei nötig die komplette Seite 3 der taz für das Team Polizei freizuräumen?
Soldarität mit @habibitus!
zum Beitrag20.06.2020 , 19:25 Uhr
Schade dass sich auch hier niemand inhaltlich mit der Kolumne von @habibitus auseinandersetzen will. Irgendwelche Kampfbegriffe wie "Hasspredigt" zu brüllen ist aber auch viel einfacher.
zum Beitrag20.06.2020 , 15:05 Uhr
Weshalb werden unter dem Meinungsbeitrag von Stefan Reinecke nur Kommentare verurteilt die in die Hasskampagne gegen eure Kolumnist*in einstimmen und alle anderen zensiert? Es handelt sich aktuell um den meistkommentierten Artikel ihrer Zeitung.
zum Beitrag20.06.2020 , 14:35 Uhr
Wie können wir rassistische Polizeigewalt als “linke” tageszeitung verteidigen? ach ja, lass sagen, dass intersektionalität = neoliberal ist.
zum Beitrag20.06.2020 , 14:30 Uhr
Liebe Redaktion, wollt ihr die Positionen von Marginalisierten einfach nicht hören und verstehen oder warum lasst ihr es hier zu dass ein ohne Ende privilegierter Dude wie Stefan Reinecke die öffentliche Hasskampagne gegen eure Kolumnist*in hier weiter befeurt. Es zeigt sich mal wieder: Die taz-Redaktion ist leider Müll und kann gleich mit auf die Mülldeponie.
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