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24.06.2020 , 04:54 Uhr
Ich denke, das ist nicht so einfach. Nicht umsonst wirft man der AfD und gleichdenkenden Medien vor, als geistige Brandstifter zu fungieren. Was nicht heißt, das ich die TAZ per se mit diesen gleichsetzen möchte. Aber man muss sich natürlich überlegen, was ich mit solchen Texten verursachen kann. Es gibt auch Menschen in Deutschland, die sind mit der Zuwanderung nicht einverstanden. Die fühlen sich auch nicht verstanden. Wenn diese Vertreter in so einem Maße eskalieren würden, würde man auch zu Recht kein Verständnis aufbringen. Und nur weil der Innenminister eine Anzeige erwägt, heißt das noch nicht, dass die Freiheit in Gefahr ist. Schließlich muss auch die Anzeige eines Innenministers den normalen rechtsstaatlichen Weg gehen. Und wäre wahrscheinlich am Ende gescheitert.
zum Beitrag22.06.2020 , 16:11 Uhr
Hier geht es nicht darum, ob eine Debatte wegen Polizeigewalt geführt werden soll oder nicht.
Hier geht es um die Art und Weise, wie die Autorin ihren Text verfasst hat.
zum Beitrag22.06.2020 , 16:04 Uhr
Dem möchte ich mich anschließen, danke.
zum Beitrag22.06.2020 , 14:51 Uhr
Inwiefern kann der Art. 1 GG hier die Rechtsgrundlage bieten? Das müssten sie mir dann doch erläutern.
zum Beitrag22.06.2020 , 13:02 Uhr
Inwiefern hat das etwas damit zu tun, das ihre Kommentare nicht geheim sind?
Und ich möchte sie bestimmt nicht verleumden. Vielleicht habe ich mich da etwas zu krass ausgedrückt.
Aber wenn wir gerade ihre Kommentare zu Polizeigewalt beachten, stellten sie dort die Behauptung auf, bei Gerichtsverhandlungen würden Justiz und Polizei regelmäßig Videobeweise unterschlagen oder gekürzt verwenden, um sich so zu entlasten. Was ja eine Straftat darstellen würde (Strafvereitelung).
Also haben sie, wenn auch indirekt, diese als Täter dargestellt.
zum Beitrag22.06.2020 , 11:22 Uhr
Die Polizei lässt die Rhetorik der Gewalt eskalieren um so ihre Existenz zu begründen?
Und wieso tut "die Polizei" alles, damit man ihr nicht mit Vertrauen begegnen kann?
Ich glaube die Masse der Bürger sieht das nicht so. Zumindest wenn man den Statistiken glauben darf.
de.statista.com/st...en-in-die-polizei/
zum Beitrag22.06.2020 , 10:44 Uhr
Tut mir leid, aber meiner Meinung nach, versuchen sie hier, die Verantwortung zu verschieben, womit zwangsläufig eine Relativierung gegenüber den Randalierern erfolgt.
zum Beitrag22.06.2020 , 10:18 Uhr
Also ist es unerheblich, wenn es um Cannabis geht?
Und warum sollte die Polizei Ausmaß und Zahl von Kontrollen im BtM-Bereich verschleiern?
Und gut das sie (mal wieder) den Verursacher schon festgestellt haben! Die Politik, die mit ihren überzogenen Gesetzen den armen Bürger daran hindert zu tuen was er will.
zum Beitrag22.06.2020 , 10:04 Uhr
Drehen wir das ganze mal um. Sie bezeichnen die Polizei doch auch als Täter, ohne Belege vorzuweisen.
Was sagt das über ihre innere Haltung?
zum Beitrag22.06.2020 , 09:39 Uhr
Für mich scheint es, als ob sie versuchen, hier den Fokus zu verschieben. Und die Verantwortlichkeit den Behörden, hier der Polizei, zuzuschreiben.
Wenn man ihre Kommentare zu Themen mit Polizeibezug kennt, verwundert das allerdings nicht.
zum Beitrag22.06.2020 , 09:28 Uhr
Ich denke, da machen sie es sich zu einfach. Die Erfahrung zeigt doch, dass selbst "leichte" Drogen doch nur der Einstieg sind und nicht selten zu Konsum von harten Drogen führt. Das letztendlich dann der Gesetzgeber und zwangsläufig die Exekutive dagegen vorgehen müssen, ist meiner Meinung nach unausweichlich.
Und das deshalb die Leute gezwungen sind leider den Schwarzmarkt zu nutzen, um ihre Sucht zu befriedigen ist wohl eher der Versuch hier die Verantwortung wegzuschieben. Und zwar auf die Gegenseite.
zum Beitrag22.06.2020 , 09:10 Uhr
Das sie ein Problem mit der Polizei haben, haben sie ja schon öfter erkennen lassen.
Sie reden davon, dass ihre Behauptungen nachgewiesen sind, aber um Quellen waren sie bisher verlegen.
Auch ihre Aussage, die deutsche Polizei nehme sich die USA als Vorbild, entspricht wohl eher ihrer gefühlten Wahrheit.
Und das sich die Polizei ihre Uniformen aussucht und nicht das Innenministerium, war mir auch neu.
zum Beitrag20.06.2020 , 15:11 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass die Polizei kein solches Training bekommt? Sie sollten sich vielleicht mal mit der Polizeiausbildung beschäftigen, bevor Sie kommentieren.
Und daheim, hinter der sicheren Tastatur kann man im Nachhinein alles besser machen.
zum Beitrag20.06.2020 , 14:21 Uhr
Was soll uns dieser Artikel sagen? Das die Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah nicht so böse ist wie sie eigentlich gemeint war?
zum Beitrag20.06.2020 , 14:16 Uhr
Wie die TAZ sich nun verhält, darüber kann man wohl streiten. Für mich ist dieser Artikel ein vorsichtiger Versuch der Relativierung, vor allem durch den Hinweis, dass einige Autoren aufgrund erlebten Rassismuses solche Themen überspitzter darstellen.
Aber ihr Versuch hier einen Korpsgeist heraufzubeschwören, nach der Meinung "mitgefangen-mitgehangen" ist unmöglich. Bei der Polizei würden sie solches Verhalten zu Recht kritisieren.
Das die TAZ aber eine solche Kolumne nicht hätte veröffentlichen sollen, wenn sie nicht dahinter stehen kann, gebe ich ihnen Recht.
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