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04.02.2022 , 12:28 Uhr
"Möglichst viel Leben für alle zuzulassen" ist richtig formuliert, aber das muss auch auf die Menschen zutreffen, die wegen Immunschwäche oder anderen Gesundheitsproblemen immer nocht besonders von Covid gefährdet sind, auch wenn sie geimpft sind. Sonst steht diese, nicht kleine, Gruppe von Leuten vor der schlimmen Wahl sich entweder langfristig zu isolieren oder mit dem ständigen Risiko einer schweren Erkrankung oder sogar des Todes zu leben. Und dazu kommt, dass auch Menschen nach milden Covid Verläufen chronisch erkranken können. Wenn Regierungen wie die in Dänemark und Schweden alle Schutzmassnahmen einfach abschaffen, dann entziehen sie sich vollkommen der Verantwortung, die Gesundheit und das Leben auch von Menschen mit Autoimmunkrankheiten, Organtransplantationen, usw. zu schützen.
zum Beitrag23.07.2021 , 18:23 Uhr
Ich lebe in Großbritannien und kann diesem Bild der Johnson-Regierung nicht zustimmen. In den letzten Wochen wurde ein Gesetz verabschiedet, das praktisch allen Teilnehmer*innen an friedlichen Straßenprotesten dem Risiko, kriminell verfolgt zu werden ausliefert (falls sich jemand wegen Lärm beschwert). Das Wahlrecht wird auf Leute mit Pass oder Führerschein beschränkt, was bis zu 2 Millionen Wählern de facto das Wahlrecht entziehen wird (Leute, die sich keinen Pass oder Führerschein leisten können). Das neue Asylgesetz schafft praktisch das Recht auf Asyl ab. Ein neuer Gesetzesvorschlag würde die Pressefreiheit einschränken. Wenn as nicht autoritär ist, weiss ich nicht, was der Begriff autoritär bedeutet!
zum Beitrag20.05.2020 , 17:41 Uhr
Ich lebe in Großbritannien. Genauso wurde bei uns im März argumentiert. Ständig hörten wir von "Experten", dass sich die Risiken hier nicht mit der Situation in Norditalien vergleichbar wären. Nach 62,000 geschätzten Toten bislang und keinem Ende des Sterbens in Sich, kenne ich niemanden hier, der sowas noch sagen oder denken würde!
zum Beitrag