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02.10.2022 , 12:24 Uhr
Der Grund ist ein anderer. Und zwar gibt es Gefühle, die sind so unangenehm, dass sie als Reaktion die Handlung befördern. Und es gibt Gefühle, die sind so unangenehm (und das auf eine andere Art), dass sie eine Ausweichbewegung bewirken. Letzteres trifft zum Beispiel auf übergroße Schuldgefühle zu. Dass unsere Lebensführung in der westlichen Welt derart katastrophale Auswirkungen hat, dass das Leben von Milliarden von Menschen und nicht zuletzt auch das unserer Kinder dadurch infrage steht, aktiviert Schuld in einem unerträglichen Ausmaß. Die Verdrängung setzt ein und wir machen ungerührt weiter wie vorher. Und genau da befinden wir uns jetzt.
zum Beitrag18.05.2020 , 13:53 Uhr
Es ist zum Heulen, dass weder die Öffentlichkeit noch die Journalisten verstehen, worum es hier überhaupt geht. Microsoft Teams ist kein Programm, um damit Videokonferenzen abzuhalten. Diese Anwendung kann unendlich viel mehr; und das ist so viel, dass damit der gesamte schulische Unterricht revolutioniert werden könnte, vorausgesetzt gäbe es den politischen und sonstigen Willen dazu. Dass nur Microsoft ein solches Produkt entwickelt hat, ist in der Tat zum Heulen. Aber es ist daran nun mal nichts zu ändern. Nur mit Teams kann man genau den Unterricht in genau der Art durchführen, die es in Corona-Zeiten und danach braucht. Anstatt also zu maulen, sollte jetzt ganz, ganz schnell eine europäische Ausschreibung für ein vergleichbares stattfinden. Das wird aber deshalb nicht passieren, weil die die Europäer schon seit Jahren die IT verschlafen.
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