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15.05.2020 , 19:51 Uhr
Wenn man eine Zahl an ein Objekt oder die Anzahl der Zustände von beispielsweise der größtmöglichen potenziell physisch existenzfähigen Anzahl von digitalen Relais bindet, dann gibt es eine Obergrenze für Zahlen >in Bezug< auf dieses Referenzobjekt. Ganz logisch. Aber ohne diesem ist nach oben keine Grenze dingfest zu machen. Zahlen sind ohne Referenzobjekt lediglich konzeptional und daher Fantasmen, die grundsätzlich immer sowohl im negativen, wie auch positiven Bereich bis in alle Ewigkeit weiter gezählt werden können. Der Mathematiker sagt ja auch, dass er den untersuchten Zahlenraum am Universum festmacht. Wenn das physische Universum sein Referenzobjekt ist, kann er natürlich eine größtmögliche Zahl ausfindig machen. Aber ohne dieses Referenzobjekt, könnte er das nicht. Wenn er also sagt, er hätte die größtmögliche Zahl gefunden, dann ist das so nicht ganz korrekt, sondern irreführend. Er hat lediglich die größtmögliche Zahl in Bezug auf ein spezielles Referenzobjekt gefunden.
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