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21.05.2020 , 17:50 Uhr
Wie viele Linke bleiben dann noch? Keine! Denn der Autor hat sie alle rausargumentiert. Linke sind dann entweder gar nicht auf den Demos oder auf einer Gegendemo. Dann wäre die Welt ja wieder in Ordnung: Die Demos sind illegetim, und Punkt. Oh arme Linke, jetzt da man sie brauchen könnte ist ihr wichtigstes Ziel, den Rosa-Luxemburg-Platz zu verteidigen. Oder anders ausgedrückt, sie macht sich selbst irrelevant. Es ist zum Heulen.
zum Beitrag20.05.2020 , 23:47 Uhr
Ah, neue Richtung in taz. Statt 'Verschwörungstheorie' wird jetzt 'Verschwörungserzählung' verwendet. Am Prinzip aber ändert sich nichts. Wir suchen uns einen raus, den wir ins Abseits stellen. Das kann man in dieser Gazette ja massenweise entdecken dieser Tage. Schön auch der letzte Absatz: Belehrungen an die Linkspartei im Stile eines Studienrats aus dem 19. Jahrhundert. Respekt. Auf 'Gegenaufklärung' muss man erstmal kommen.
zum Beitrag19.05.2020 , 09:50 Uhr
Es wird immer abstruser. Kaum sagt einer seine Meinung (die man nicht teilen muss), kommen aus allen Ecken die Aufpasser geschossen und prügeln verbal drauf los. Und die Boykottaufrufe folgen auf dem Fuß. Und das alles mit in der Überzeugung, man würde aufklären und informieren. Dabei läuft da nur ein Reiz-Reaktions-Schema ab. Meine Empfehlung: Mal einen Schritt beiseite treten, sich selbst auch mal hinterfragen und vor allem: nachdenken.
zum Beitrag12.05.2020 , 10:43 Uhr
Wie naiv kann man eigentlich sein? Wenn die, die von dem Geschäftsmodell profitieren, diesen ihren Profit nicht mehr in Deutschland machen können, dann gehen sie eben in ein anderes Land. Und vermutlich drohen Agrar- und Food-Lobby auch ständig damit. Die Textilindustrie als quasi gutes Beispiel zu nehmen ist völlig irrational. Hier haben doch zwei Gruppen Menschen den Kürzeren gezogen. Zum einen die Menschen hier, die ihre Arbeit verloren haben und dann die Menschen in Bangladesch, die fernab unserer Aufmerksamkeit in unwürdigen Verhältnissen zu minimalsten Löhnen arbeiten müssen. Natürlich ist es richtig, der Leiharbeit und dem Sub-Sub-Sub-Unternehmertum das Wasser abzugraben. Genauso ist es richtig den deutschen Exportüberschuss zu kritisieren, weil er vor allem innerhalb der EU Arbeitslosigkeit exportiert. Aber ohne Konzept für ein anderes Wirtschaften sind solche Maßnahmen höchstens Kosmetik. Denn das was wir an den Schlachthöfen sehen können, sind Symptome eines eines strukturellen Problems. Und wir benötigen schon lange eine Behandlung der Ursachen und nicht Symptombekämpfung. Denn damit verschiebt man die Probleme nur aus seinem Sichtfeld. Nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn (jedenfalls in der Regel, siehe Bangladesch)
zum Beitrag08.05.2020 , 14:45 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag05.05.2020 , 10:48 Uhr
Was soll denn das für einen Unterschied machen, ob nun die USA, China oder Europa den Impfstoff zuerst bereitstellen kann? In all diesen Fällen wird es um Profit gehen und nicht um die Gesundheit der Menschen. Wie der Autor schon treffend formulierte:
'Pharmakonzerne haben sich bisher nicht damit hervorgetan, sich für weltweite Lösungen jenseits ihrer Gewinninteressen einzusetzen.'
Und zwar ganz unabhängig davon, wo sie beheimatet sind, wenn man bei diesen global agierenden Konzernen überhaupt noch von Heimat sprechen kann.
Wenn also Geld eingesetzt werden soll, dann wäre es endlich an der Zeit, dieses für zwei wesentliche Dinge auszugeben: 1. Stärkung der körpereigenen Immunabwehr der Menschen 2. Wirklicher Schutz der Risikogruppen in einer Form, die diese Menschen nicht wegsperrt.
Es ist ein Skandal, dass diese beiden Themen auf allen Ebenen der Politik keine Rolle spielen. Diese kennt nur Restriktionen und Überwachung bis endlich der Impfstoff da ist. Das ist ziemlich arm.
zum Beitrag04.05.2020 , 11:12 Uhr
Das ganze könnte ein wenig durchdachter Schnellschuss sein. Aber davon ist wohl nicht auszugehen. Vielmehr sollte man in Betracht ziehen, dass der Immunitätsnachweis mit Kalkül eingeführt werden soll. Das Ziel: Durch die Kombination von Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte und dem Angebot eines Impfstoffes, die Menschen zur Impfung zu nötigen. Impfen (so sinnvoll vieles ist) ist halt ein Riesengeschäft. Die Formulierungen der Änderungen für §22 und §28 Infektionsschutzgesetz sind so offen gehalten, dass quasi jeder heute noch unbekannte Virus dafür herhalten kann. Hier kann man sich den Gesetzestext anschauen: www.bundesgesundhe...aler_Tragweite.pdf
Leute, schreibt an Eure Abgeordneten und fordert sie auf, diesem Gesetz nicht zuzustimmen. Hier findet man sie nach Wahlkreis: www.bundestag.de/a...rdnete/wahlkreise/
zum Beitrag30.04.2020 , 11:23 Uhr
Wie gut, dass in Russland die Bürger*innen für ihre Grundrechte eintreten und dass diese Menschen keine Querfrontler und Verschwörungstheoretiker sind wie bei uns jetzt immer samstags (siehe: taz.de/Die-Samstag...nwachen-in-Berlin/ und: taz.de/Verschwoeru...ker-gegen-Corona/). Allerdings, ich wusste gar nicht, dass es in Russland überhaupt Grundrechte gibt. Herrscht da nicht Putin und sperrt alles weg, was ihm in die Quere kommt? TAZ, bitte mal klar stellen.
zum Beitrag