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11.04.2020 , 14:51 Uhr
Nachtrag: Und von der Idee Menschen in die Psychiatrie einzuweisen, wenn sie gegen die Quarantäneanordnungen verstoßen, wollen wir mal gar nicht sprechen.
- zunächst "nur" in Sachsen, andere "Länderkollegen" werden vermutlich schnell gedanklich nachziehen oder zum Überholen ansetzen. - derzeit sind 22 Plätze geplant - die zuständige Ministerin ist übrigens von der sozial*hust*demokratischen Partei
Mir kommen da Gedanken zu Jahreszahlen, die ich bisher für ferne Vergangenheit hielt. Das Milgrim-Experiment und ärztliche Experimente mit Medikamenten und Elektroschocks an Patienten (vor und leider auch nach dem Krieg), sowie Kinderverwahranstalten mit entsprechender "Behandlung" runden das Kopfkino ab.
Komme noch einer mit dem Supergrundrecht, das nicht im Grundgesetz stehe (ach, diesen Minister hatten wir schon) und ein weiterer, der von "Quarantäne macht frei" schwafelt.
Dann kommt vielleicht noch ein Einsatz, bei dem ein Beamter sich von einem nackten Mann am Springbrunnen bedroht fühlt und in Notwehr von der Schusswaffe Gebrauch machen "muss", um das Demonstrationsverbot und das Abstandsgebot durchzusetzen.
Hieß es im Sozialkundeunterricht nicht, dass wir eine humanistische, aufgeklärte Gesellschaft wären? Die Schicht des Sozialen und Humanen im menschlichen Verhalten ist nur sehr dünn aufgedampft.
Es kommt hoffentlich schnell jemand, der mich ganz stark kneift, damit ich aufwache! In Hollywood hätte diesen Ablauf so keiner in sein Drehbuch geschrieben.
zum Beitrag11.04.2020 , 14:23 Uhr
Es ist ja nicht so, dass unsere Behörden nicht auch grenzwertig handeln: Die Staatsanwaltschaft und die Polizei ermitteln aktuell gegen eine Rechtsanwältin:
Zitat: „Sie soll über ihre Homepage öffentlich zum Widerstand gegen die staatlich erlassenen Corona-Verordnungen aufgerufen haben. Darüber hinaus soll sie dazu aufgerufen haben, sich am Ostersamstag bundesweit zu einer Demonstration zu versammeln“, heißt es in der Meldung. Dadurch bestehe der Verdacht, dass sie öffentlich zu einer rechtswidrigen Tat aufgerufen habe."
www.heidelberg24.d...rbot-13640822.html
Es gibt auch Artikel beim Spiegel etc.
zum Beitrag28.05.2019 , 01:59 Uhr
Sie haben einfach keine Ahnung oder verbergen sie sehr elegant.
ALSO: Es geht nicht darum, was in den nächsten 20 Jahren passiert, sondern, was in den letzten 40 Jahren versäumt wurde.
Dazu auch hier noch einmal der Hinweis auf : "Hoimar von Dithfurth - Der Ast auf dem wir sitzen" (2x 40 Min - so bei YOuTube zu finden)
Inhaltlich zeigt der Film - schon 1978 - was heute als "Neuigkeit" verkauft wird und wo "wir" irgendwann einmal was tun sollten. Also mal so richtig ... und ernsthaft ... bis 2039
Dazu brauche ich dann nicht Frau Mortler und ihre Sachunkenntnis im eigenen Fachbereich bemühen: "Drogen sind verboten, weil sie illegal sind." Das ist intellektuell unterhalb der Teppichkante.
Mit Ihren vielfachen Hinweisen zur Drogenthematik können Sie auch nicht das Umweltthema eliminieren. Drogen betreffen nur einzelne Personen, das Umweltthema bis zum Containerschiff und Urlaubsdampfer betrifft die ganze (Welt-)Bevölkerung.
Beim Umweltthema ist alleine die Masse der wissenschaftlichen Studien (seit > 40 Jahren) entscheidend. Stattdessen hat man der Autoindustrie noch mal Abgaswerte und Zusatzfaktoren oberhalb der Abgaswerte gegönnt, weil man die Autos in aller Welt verkaufen wollte. Der 3-Liter-Lupo ... Wann war das noch gleich? Wollte angeblich keiner haben. KLAR! Zu dem aufgerufenen Preis?
Und nun haben wir überall SUVs mit eingebauter Vorfahrt und Leasingverträgen oder als "Firmen- Dienstwagen" auf der Straße. - Bei dem Kollateralschaden dt. Politik gehe ich lieber an einem Coffeeshop vorbei, in dem gekifft wird, bis die Haare blau werden.
Ach ja: Rauchen schadet der Gesundheit. - Und der Alkohol erst! Auch hier wusste Frau Mortler keine Antwort, wieso nur eine Droge verboten ist.
Die "fehlenden Quellen" der Interviews sind (häufig) "Jung & Naiv".. 1) Kanal bei YouTube suchen, 2) Gesprächspartner aus 400+ Interviews aussuchen... 3) ansehen und ggf. staunen.
So einfach kann Recherche sein.
zum Beitrag28.05.2019 , 01:24 Uhr
Der Faktencheck beginnt 1978 ...
"Hoimar von Ditfurth - Der Ast auf dem wir sitzen" (2x 40 Min - so bei YouTube zu finden)
Beeindruckend, wie deckungsgleich die Faktenlage schon vor 40 Jahren aussah.
Check
zum Beitrag28.05.2019 , 00:42 Uhr
der Hinweis mit "wer an der Sache interessiert ist", geht an wen? Gab es in der Politik jemals einen führenden Politiker, der an der Sache interessiert war?
Wir können das ja mal an "Klimakanzlerin" Angela Merkel durchdeklinieren.
zum Beitrag28.05.2019 , 00:37 Uhr
ja, aber Steuern zahlen / erheben ... gar erhöhen war ja nicht das Ziel der letzten Regierungen. Schließlich wollte man scheue Rehe nicht verschrecken.
zum Beitrag28.05.2019 , 00:08 Uhr
Natürlich kann man versuchen das Video zu zerlegen. Dann müsste man aber mit den wissenschaftlichen Berichten beginnen, die das Video beherrschen und nicht mit der journalistischen Handwerkskunst eines 26 jährigen, mit der die Berichte verbinden werden.
Dann würde schnell auffallen, dass die Politik seit 40 Jahren nichts getan hat. In Worten: "NICHTS".
Zu empfehlen in diesem Zusammenhang der 2-Teiler von "Hoimar von Ditfurth - Der Ast auf dem wir sitzen" (2x 40 Min / so auf YouTube zu finden)
Der Film, übrigens vom ZDF präsentiert, zeigt, dass die wissenschaftliche Faktenlage schon vor 40 Jahren die war, die sie heute auch noch ist. Nicht 2 Jahre, nicht 5, sondern 40!
Gleichzeitig erleben wir regelmäßig, dass in Europa etwas beschlossen wird, es vorne von der Politik als Fortschritt gefeiert wird und hintenrum vom zuständigen Ministerium wieder torpediert wird. (Umwelt, Landwirtschaft, Wirtschaft, Finanz, insbesondere aber auch pol. Transparenz)
Die Abgaswerte und die Faktoren, die oberhalb des Grenzwertes zulässigerweise ausgestoßen werden dürfen, ist ein guter Nachweis für diese Arbeitsthese. Wozu ein Höchstwert, wenn man den noch einmal zulässig überschreiten darf. Arzt: "Sie dürfen nur noch 2 Zigaretten täglich rauchen! .... Aber sie dürfen noch eine Schachtel drauflegen."
Es ist eben nicht so, dass das Wissen um die Umweltdaten erst seit dem Zeitpunkt vorhanden ist, bis zu dem das Kurzzeitgedächtnis der selbsternannten Qualitäts-Journalisten ala Altenbokum und weiterer "verantwortlicher" "Real"-Politiker wie Ramsauer, Dobrint & Co. und Merkel zurückreicht!
Das Halbwissen kann schon mal bei einer Woche abbrechen, schließlich kommt so viel neues Wissen dazu, was vergessen werden muss! Bei Studenten heißt das Bulemielernen: Lernen, lernen, Abfragen lassen und sofort vergessen.
In diesem Sinne: Auf zu Hoimar von Ditfurth und zurück in die Vergangenheit...
zum Beitrag11.02.2019 , 23:29 Uhr
tja, sicherlich ein wichtiger Text über ein relevantes Thema. Da gibt es wichtige Neuigkeiten! Also LESEN! sum ... sum ... sumsum ... sum ... Leider musste ich nach den vielen Plattitüden, beim Erreichen der Schwester der Milchkanne, der Thermoskanne, abbrechen.
WEN bitte interessiert so viel Nebensächliches?
Mal schnell nachsehen: => Ressort: (Das sollte doch ein wichtiges Thema mit relevanten Informationen sein!) Panorama? NEIN! Politik! => Verfasser: Praktikant? NEIN! Ressortleiterin!
Oh Mann! Ich hab fertig! Was für ein Beispiel für verschenkte Zeit. Bildungspolitik ist zu wichtig und hat bessere Artikel verdient.
Hab ich relevante Informationen verpasst? Wohl kaum! Ansonsten: Zusammenfassung erbeten.
zum Beitrag24.01.2018 , 20:41 Uhr
@Ano Nym -- Bitte einfach mal einen neuen Taschenrechner von einem seriösen Hersteller kaufen. Dem Mann, der den Eisengehalt im Spinat berechnete, hätte er ebenfalls geholfen.
Zur Not hilft auch ein Bleistift (Sorte HB), ein halbwegs sauberes Blatt Papier und die Kenntnisse der 4. bis 5. Klasse!
Ich gebe zu: Zahlen um 400.000 sind dort ungewöhlich. Man kann aber zur Vereinfachung zwei Nullen (am Ende jeder Zahl!) wegstreichen. Das hilft ungemein bei der Einschätzung der Größen!
Viel Erfolg bein Nachmessen!
zum Beitrag24.01.2018 , 18:13 Uhr
"...und zur Existenzkrise ihrer Partei geführt hat" ???
Da wäre doch mal zu fragen, wie das u.a. zu den französischen Ergebnissen passt.
Das scheint ja kein allein deutsches Problem zu sein!
Ich nutze mal folgendes Bild: Die Lernfähigkeit der (führenden) Sozis können wir im Daumenkino beobachten und es wird alle 4 Jahre ein neues Bild aufgeblättert. Also alles in Zeitlupe!
Da könnte eine Minderheitsregierung mal den Vorwärtsgang einlegen und die Lernkurve könnte steil nach oben gehen!
Wie gesagt: KÖNNTE -- Der Konjunktiv ist schon erfunden und es benötigt kein Futur III.
zum Beitrag20.04.2015 , 10:53 Uhr
Schlimm war nicht der Köppel! Köppel hat 'nen Freibrief.
Schlimm waren die vielen Gäste, die für Köppels Aussagen geklatscht haben! Sicherlich alles wieder keine NAZIs, die sich an den anderen sechs Tagen der Woche über Gutmenschen und sozialistische Spinner ärgern müssen!
zum Beitrag13.05.2014 , 15:13 Uhr
im Übrigen: alleine der Begriff künstliches Koma sollte Sie hellhörig werden lassen, dass das nicht durch die Prügelei ausgelöst wird, sondern durch eine medizinische Maßnahme eingeleitet wird.
Was Sie meinen (könnten), wäre das Koma - allerdings ohne künstlich.
Ich wiederhole meinen Hinweis von oben erneut. - mfg
zum Beitrag13.05.2014 , 15:07 Uhr
das war gar nicht mein Ansatz. Ich diskutiere nicht über die Interpretation von medizinischen Fachbegriffen. - Mir ging es um Ihre Wortwahl.
Wie der Franzose nun ins Krankenhaus gekommen ist, halte ich für zweitrangig. Entscheidend ist, dass er dort nach dem Einsatz der Polizisten hin MUSSTE.
zum Beitrag13.05.2014 , 12:59 Uhr
Dort stehet, dass der Franzose auf eigenen Wunsch gegangen ist, weil er weder der Polizei noch dem Spizal glaubt. - Er hat also Angst. Mit einer Entlassung durch den Arzt ist das wohl nicht zu vergleichen.
Im Übrigen finde ich Deine Formulierung: "um ihn ruhig zu stellen" mehr als daneben. (Sprachlich) stellt man ruhig, wer aufgedreht ist und NICHT, wer bewustlos eingeliefert wurde. MegaFail!
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Erst lesen, dann verstehen, dann kommentieren.
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