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02.04.2020 , 18:23 Uhr
Ja schon nur aollten wir dann nicht bezüglich "materieller Bedürfnisse" auch wirklich über Kosnumgütern diskutieren - Autos, Genussmittel, Elektogedöns, Reisen just 4 fun etc. - oder gar Haustiere ... denn ein europäisches Haustier hat einen ziemlich großen ökologischen Fußabdruck ...
zum Beitrag01.04.2020 , 12:20 Uhr
Durch Diskussionen wie diese wird wieder einmal deutlich, dass wir auch das Thema Klimaschutz in einen viel größeren Diskurs einbetten sollten, mit zentralen Fragen: Wie wollen wir (zusammen) leben? Was ist uns wichtig? Was nehmen wir dafür in Kauf und was nicht? Und wenn wir etwas als Wert haben wie schaffen wir es, dass diese auch tatsächlich gelten und vor allem FÜR ALLE, selbst wenn dies bedeutet, dass manche "Freiheiten" dann nicht mehr vertretbar sind? Wir kommen um einen ethischen Diskurs nicht drum rum, der eben keine "einfachen" Lösungen haben wird... und der wiederum Teil des Diskurses um politsche und wirtschaftliche Einstellungen seien muss. Meiner Meinung nach ist Verzicht oder eher das Thema Selbstbegrenzung zentral für mehr Gerechtigkeit ... aber das lässt sich nicht einfach "mathematisch", gewissermaßen effizienzlogisch denken. Dann wäre nämlich der Selbstmord doch der optimale Klimaschutz - einfach, schnell und 100% wirksam. So bekäme der Begriff Klimakiller eine ganz andere Wendung.
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