Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
31.03.2020 , 01:57 Uhr
Jeglicher Schutz ist besser als gar keiner. (Ausser man fühlt sich dadurch viel Sicherer als man ist) Wenn alle einen Mundschutz tragen würden, würde die Ansteckungsrate tatsächlich stark gesenkt weden.
Und wenn man sich die Interviews mit Virologen durchliest, bezweifeln sie auch nicht, dass ein Flächendeckender Einsatz von Mundschutz etwas bewirkt, sondern dass er in Deutschland nicht durchsetzbar ist.
Das wiederum bricht das Argument runter auf: "Lass es uns gar nicht erst Versuchen, weil wir werden es eh nicht schaffen, lass uns nur die anderen Optionen anschauen."
...
Aber mir ging es Ursprünglich darum, das zurzeit in vielen Bereichen zwei unterschiedliche Schutztypen von Atem/Mundmasken gleichwertig bewertet werden. Die einen können schwer hergestellt werden, die anderen können evtl. Adidas, Puma, Trigema, Owayo, und jeder zuhause produzieren.
Ich weiß nicht ob wir gerade alle über das selbe reden, wenn wir über Mundschutz reden.
.....
Und ich überlege gerade ob ich an der Frage vorbei geantwortet habe ..... (Lass mich morgen früh nochmal drüber Nachdenken)
zum Beitrag30.03.2020 , 20:17 Uhr
@Rainer B & Oliver Lange:
Es ist hier Grundsätzlich in der Diskussion zu unterscheiden zwischen Atemschutzmasken und Mundschutz. Die einen Masken sind dafür da, dass sich Krankenschwestern und Ärztinnen nicht selber bei den Patienten anzustecken. Diese sind schwierig herzustellen.
Der Mundschutz über den in diesem Artikel geredet wird, könnte man auch als Tröpfchenweitspuckschutz bezeichnen. Diese Art von Mundschutz (wie er in Asien zum guten Ton gehört), ist nicht zum selbstschutz sondern zum Fremdschutz da. Er hilft der Person nicht die ihn Trägt. Damit könnte man Behaupten das ihre Theorie das er nicht hilft stimmt.
Abe er ist Überhaupt nicht dafür gedacht die Trägerin zu schützen. Sonder die eigenen Tröpfchen die man beim reden und atmen von sich gibt aufzufangen. Und damit die anderen zu schützen. Dafür ist der Mundschutz auch Medizinisch erwiesenermaßen geeignet.
Da wir jedoch nicht wissen wer bereits erkrankt ist, hilft diese Masnahme nur wirklich wenn alle sie befolgen. ... In realität würde es reichen wenn nur die erkrankten Personen sie tragen.
Wie gesagt, es ist kein Schutz für die Trägerin, sondern nur für die anderen. Die Masken, die einen Schutz für die Trägerin bedeuten, sollen bitte dem Medizinischem Personal vorbehalten bleiben.
Aber nach dem wir nicht in einem Kapitalistischem-, sondern in einem Sozialkapitalistischemsystem leben, kann man ruhig auch mal an andere Menschen denken als an sich selber.
In diesem Sinne "Stay home, stay safe!"
zum Beitrag