Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.03.2020 , 03:54 Uhr
Da ich davon ausgehen würde dass in Berlin deutschlandweit mit am meisten solcher Menschen leben, denen es eher unwichtig ist andere durch eigene Zurückhaltung zu schützen, wundert es mich sehr, dass die Berliner Medien nicht viel mehr auf striktere Regeln wie in Italien, Frankreich oder Tschechien pochen und dadurch Druck ausüben. Man weiß doch, dass es immer einen bestimmten Prozentanteil von Leuten gibt denen alles egal ist oder die einfach nichts checken. Wenn man das hochrechnen würde wie viele Menschen noch sterben werden nur weil sich noch Tausende anstecken, nur weil es noch keine Ausgangssperre gibt! Ich verstehe überhaupt nicht wieso es immer noch keine gibt und wie resistent Deutschland in dieser Hinsicht erstaunlicherweise auch gegen Gruppendruck ist, nahezu vollständig umgeben von Ländern in denen es schon längst eine gibt. Die anderen Länder sind wohl alle irgendwie doof. Ich bin froh, dass Bayern da konservativ vorprescht obwohl ich eigentlich Linken-Wähler bin. Oli Pocher hatte Recht.
Ganz kurz noch zum Schreibstil da ich bisher noch nie die "taz" gelesen habe: Diese andauernde Erwähnung der weiblichen Form wie in Bürger*innen verschandelt irgendwie die Texte und stört den Lesefluss. Die sogenannte männliche Form bei Substantiven sollte als die neutrale Form angesehen werden, wenn es nicht eine Lösung gibt wie beispielsweise bei den "Studierenden". Dieses Phänomen ist auch nicht in anderen Sprachen beobachtbar, ich lese regelmäßig französische Zeitungen und dort schreibt man auch nicht citoyen(ne)s oder Ähnliches.
zum Beitrag