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10.05.2014 , 20:11 Uhr
"[...] Meta Janssen-Kucz (Doppel-s und -cz) aus Leer und der politisch spätberufenen Sybille Mattfeldt-Kloth (-tt-, -dt, -th) [...]"
Was, Benno Schirrmeister ( -i, -rr, -ei), haben denn bitte diese inhaltlich unmotivierten Angaben in einem Zeitungsartikel zu suchen? Unterschwellige und vor allem deplatzierte Kritik an Doppelnamen? Oder der verkrampfte Versuch, witzig zu sein?
zum Beitrag10.05.2014 , 18:13 Uhr
Liebe Ruth Reichstein, um das von Ihnen gezeichnete Bild wirklich vollständig zu machen, hätten sie vielleicht noch kritisch aber wahrheitsgemäß anmerken sollen, dass all das Eurokraten-Volk, das sich so gern auf der Place du Luxembourg tummelt und sich für die Allerbesten hält, gerne recht großmäulig die Stadt Brüssel basht, außer besagter Location aber NICHTS aber auch rein GAR NICHTS von Brüssel kennt...!
zum Beitrag10.05.2014 , 17:17 Uhr
Liebe Fabienne, da wir gleich alt sind, duze ich Dich jetzt einfach mal. Abgesehen davon, dass ich es "richtig und wichtig" finde (wie es einer Deiner Parteigenossen so gerne in Reden formulierte), dass sexuelle Vielfalt auch endlich in der Politik sichtbarer und damit normal wird, bin ich doch über einen logischen Widerspruch in Deinen Aussagen gestolpert. Zu Anfang des Artikels sagst Du: „Übrigens bin ich eine transgeschlechtliche Frau, lesbisch noch dazu [...]", im weiteren Verlauf sagst Du dann aber „Ich will selbst bestimmen, ob ich Frauen oder Männer liebe [...]"
Sorry, aber erstens glaube ich kaum, dass man entscheiden kann, in wen man sich verliebt oder nicht, und zweitens trifft dann auch der von Dir beanspruchte Begriff "lesbisch" nicht zu, sondern "bisexuell". Das mag jetzt kleinlich klingen, aber für uns Lesben ist es sehr wichtig, dass unsere gleichgeschlechtliche Liebe als eigenständige sexuelle Orientierung anerkannt und respektiert wird. Wir stehen ausschließlich auf Frauen und verlieben uns ausschließlich in Frauen, und dass ist jetzt nicht etwa eine feministisch-politische Ideogie, sondern einfach eine Tatsache. Mit Aussagen wie Deiner wird der Gesellschaft suggeriert, dass Lesben keine eigene, andere Sexualität haben als Heterofrauen, weil sie ja irgendwie doch auch mal die Männer ranlassen - aber dem ist eben gerade nicht so. Vielleicht ist das Ganze auch nur sprachlich äußerst unglücklich von Dir formuliert. Dann bitte ich bei den nächsten Artikeln und Interviews um dieselbe Präzision, die Du von der taz (richtigerweise!) mit Blick auf die Wortwahl trans* statt transsexuell einforderst. :-)
zum Beitrag