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19.02.2020 , 16:37 Uhr
Es gibt aber mehr Erkrankungen als Angststörungen und Depression. Was ist denn mit den chronisch traumatisierten Patienten? Persönlichkeitsstörungen? Borderline? Wie sieht es denn da bei den klassischen Verhaltenstherapien aus? Ich bin selber Verhaltenstherapeutin, aber mit klärungsorientiertem Schwerpunkt, und ich kann Ihnen aus langjähriger Berufserfahrung sagen, dass die klassische Verhaltenstherapie bei sehr vielen „Störungsbildern“ viel zu kurz greift. Wir brauchen individuelle Therapien, das werden wir mit einer universitären Monokultur nicht mehr gewährleisten können.
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