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18.10.2022 , 15:58 Uhr
Es gibt keine direkte Verbindung zwischen Esoterik und Antisemitismus. Es gibt allerdings eine "braune" oder (politisch) "rechte" Esoterik, in der und nicht nur dort Antisemitismus häufiger vorkommt. Im besten Fall sind es statistische Korrelationen.
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat dazu vor Kurzem eine Tagung veranstaltet. www.bpb.de/veranst...ik-und-demokratie/
zum Beitrag18.10.2022 , 15:36 Uhr
Und wenn Sie die verschiedene religiösen Traditionen Indiens als Hinduismus bezeichnen, sind Sie schon Teil der kolonialen Überheblichkeit. de.wikipedia.org/wiki/Hinduismus
zum Beitrag13.08.2022 , 19:33 Uhr
ich spreche weder für die GWUP oder für die EZW noch bin ich Experte. Ich verweise nur auf kritische Quellen, die sich mit satanic panic beschäftigen.
Kann ich mir vorstellen, dass es so etwas gibt, was Sie beschreiben? Kann ich. Gibt es mehr davon, als ich weiß? Bestimmt. Nur deswegen gibt es noch lange keine geheimen, satanischen Mächte, die von der Politik und Justiz geschützt werden und ungestraft im Verborgenen ihr Unwesen treiben.
Darüber hinaus verweise ich auf Bernd Harders Eingangspost und die genannten Quellen, die gut darlegen, wo reale sexuelle Gewalt aufhört und fiktive Verschwörungstheorie beginnt,
zum Beitrag10.08.2022 , 19:55 Uhr
Nein. Bernd Harder diskreditiert nicht, er stellt fest. Diese Feststellung erfolgt nicht grundlos. Die Begründung finden Sie unter den links der GWUP oder in den Vorträgen von Lydia Benecke, z. B. m.youtube.com/watch?v=DcVFRNG3PLs.
Und warum Martina Rudolph so handelt, beantwortet sie selbst in der letzten Frage. Sie hält sich für enorm wichtig.
zum Beitrag15.03.2022 , 08:01 Uhr
Das nennt man dann wohl Täter-Opfer-Umkehr.
zum Beitrag15.03.2021 , 18:58 Uhr
„Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben“ (Mk 10,21)
Wenn Sie die Bibel wörtlich nähmen, müsste niemand lesen, was Sie glauben.
zum Beitrag14.03.2021 , 19:30 Uhr
Was ist diese kollektive geistig-seelische Grundstörung der zivilisierten Gesellschaft? Und woran erkennen Sie bitte, dass sie exponentiell (!) wächst?
zum Beitrag14.03.2021 , 09:50 Uhr
Kann mir jemand bitte einmal den Zulauf zu den evangelischen Freikirchen statistisch belegen? (Der Mikrozensus erhebt diese Form der Zugehörigkeit nicht. Der Hinweis auf eine repräsentative Studie reicht mir.)
Nur weil sie laut sind, sind sie nicht Viele. Und nur weil sie behaupten, es werden immer mehr, werden sie nicht mehr, dass es – bezogen auf die Gesamtbevölkerung – Bedeutung hätte.
zum Beitrag11.12.2020 , 17:15 Uhr
Das ist für die TAZ und deren Leser:innen zu überkomplex. Es gibt Opfer und Täter (gegendert wird hier nicht). Geschlechtsidentitäten und Rollenerwartungen sind sozial konstruiert. Männer sind von Natur aus so.
zum Beitrag05.12.2020 , 11:57 Uhr
Das ist die alte und widerlegte Monotheismus-These Jan Assmanns.
Es ist kein Whataboutism intendiert, wenn ich behaupte, jede weltanschauliche, politische, religiöse und ideologische Überzeugung (und Narration) kann dazu benutzt werden, die Liebe zum Eigenen und Gewalt gegenüber Anderen zu „legitimieren“.
Dabei geht es den „Fundamentalist*innen“ nicht um Allah/Gott sondern darum als die einzigen (und „echten“) Muslime (Christ*innen, Link*innen, Feminist*innen, Demokrat*innen etc.) wahrgenommen zu werden.
zum Beitrag19.11.2020 , 22:39 Uhr
Danke für Ihre hilfreichen Ausführungen. Ihre am Ende geäußerte Kritik trifft leider auch hier wieder zu.
zum Beitrag19.11.2020 , 22:31 Uhr
@Jim Hawkins
Auch in anderen Studien werden die Befragten nicht zur Teilnahme gezwungen. Die Schwächen der Erhebung werden von den Autoren der Studie diskutiert und beziehen sich auf mindestens drei Kritikpunkte.
1. nur wenige Befragte haben den Fragebogen ausreichend vollständig ausgefüllt (für Soz.Studierende bemerkenswert). 2. sind die Befragten für die Soz.Studierenden nicht repräsentativ (de.wikipedia.org/w...Representativität). 3. die zufällige Auswahl der Befragten wurde hinsichtlich der Repräsentativität nicht kontrolliert (de.wikipedia.org/wiki/Randomisierung).
zum Beitrag02.11.2020 , 21:28 Uhr
Das nennt man wohl Täter-Opfer-Umkehr.
zum Beitrag27.04.2020 , 21:01 Uhr
Guter Punkt. Verbesserungsvorschläge sind quantitativ häufig schlecht zu erfragen. Weitere qualitative Forschung könnte angedacht sein, ohne dass sie im Interview zur Sprache kommt. Positive Befunde wären bei Einstellungsfragen zu den Kenntnissen über Beratungsstellen, (Kennen Sie... Wie bewerten Sie das Angebot?) sowie Vertrauen in Institutionen möglich.
zum Beitrag29.01.2020 , 22:39 Uhr
Nein, *Sabine*, unsere Gesellschaft wird weder religiöser noch rückwärtsgewandter. (Sie war Zeit meines Lebens konservativ.) Zwei Dinge lassen sich beobachten. Manche religiöse und rückwärtsgewandte Gruppe bekommen mehr mediale Aufmerksamkeit. Religiöse Menschen werden entschieden religiöser. Die Fragen des Schwangerschaftsabbruchs sind im Übringen die einzigen, die von Religiösen und Nicht-Religiösen statistisch signifikant unterschiedlich beantwortet werden.
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