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16.10.2019 , 00:02 Uhr
Meine Tochter hat nen rumänischen Nachnamen und wird mir vllt irgendwann Vorwürfe deswegen machen, weil der sehr viele Buchstaben mit Dach (überm A) oder mit umgekehrtem Dach oder Komma am T oder oder oder geschrieben wird und sie ihn immer und immer wieder buchstabieren werden muss.. Meine persönliche Meinung dazu ist: Es ist schwer bei der Ausstellung eines offiziellen Dokumentes, aber in der Realität schreibt selbst ihr Vater die Haken und Ösen nicht mit.. und der WEISS wo die hingehören. Die deutsche Sprache hat keine Haken/Akzente/Tilden oder so.. bis auf die Punkte über den Umlauten. Und die werden in anderen Sprachen für gewöhnlich auch weggelassen, weil keiner was damit anfangen kann. Klar ist es schön, wenn Journalisten sich die Mühe machen, Namen korrekt zu schreiben. Nur können sehr viele Menschen einfach kaum einordnen, wie die korrekt ausgeschriebenen Namen nun ausgesprochen werden - weil das halt Fremdsprachen sind.. oder fremdsprachlich geschriebene Namen... als Bsp: wenn jemand Saša heißt und das soll Sascha gesprochen werden: was ist daran schlimm? Ich musste den Buchstaben grad aus dem Text kopieren, damit ich ihn hier "schreiben" konnte... dieser Buchstabe existiert erstmal so nicht in der deutschen Sprache und was ist gegen Sascha (falls das überhaupt richtig ausgesprochen/ausgeschrieben ist?) einzuwenden? Wenn ich nach Russland auswandern würde, wäre es auch an der Zeit, mich an die Schreibweise zu gewöhnen: Др. Хуевер Wäre dann halt so... Von den Asiatischen Schriftzeichen ganz zu schweigen... Das soll kein Motzkommentar sein. Ich verstehe nur nicht wirklich, warum es ein Problem ist, Namen "einzudeutschen" (gilt ja auch für alle anderen Sprachen genauso - fragen sie mal nen Jürgen oder nen Björn oder so). Woher soll ich denn bitte wissen, wie ein Komma unterm A in dieser oder ein Dach aufm A in jener Sprache gesprochen wird. (Und ja ich gebe mir Mühe. Klappt aber nicht immer. Und dann will ich nicht für meine Unkenntnis verurteilt werden.
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