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15.10.2019 , 20:15 Uhr
43 Prozent also! Nicht etwa doch 48 Prozent oder auch nur 36 Prozent? Die Angabe ist einfach zu exakt um wahr sein zu können. Niemand weiß, wie viele SexarbeiterInnen es überhaupt gibt. Aber "SCHNURZELPU" weiß EXAKT, wie viele dieser Frauen vor ihrem Einstig in die Prostitution Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind. Das sollte EINIGES über die Qualität der von den Prostitutionsgegnern verbreiteten Zahlen aussagen. Es sollte Einiges darüber aussagen, wo diese Zahlen einzuordnen sind.
zum Beitrag15.10.2019 , 19:26 Uhr
Völlig sinnlos ist der Standpunkt der SPD Baden-Württemberg; "Prostitution ist Ausdruck struktureller Gewalt gegen Frauen." Was meinen Sie, warum ausgerechnet die SPD Baden-Wüttemberg diesen wirren Standpunkt vertritt? Weil sie von ihrer ehemaligen Landesvorsitzenden - dezent ausgedrückt - indoktriniert ist.
zum Beitrag15.10.2019 , 19:20 Uhr
Rein rechtlich müsste, um Sexkauf unter Strafe zu stellen, mindestens die Sittenwidrigkeit, die 2002 aufgehoben wurde, wieder eingeführt werden. Eine Verhaltensweise, die nicht einmal sittenwidrig ist, kann ja nicht strafrechtlich verfolgt werden. Sonst könnten am Ende diese besonders „konservativen“ Politikern, die jetzt das Sexkaufverbot fordern, auch noch auf die Idee kommen, vorehelichen Sex unter Strafe zu stellen. Klingt erst mal unvorstellbar. Aber wehret den Anfängen! In Anbetracht der weit mehrheitlich positiven Haltung der Bevölkerung zu unserer liberalen Prostitutionsgesetzgebung würden sich unsere sogenannten "Volksvertreter" mit der Aufhebung der Sittenwidrigkeit und Einführung eines Sexkaufverbotes natürlich auch eigenmächtig über den Willen der „Vertretenen“ hinweg setzen. Und so was nennt sich Demokratie!
zum Beitrag