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06.11.2019 , 15:31 Uhr
Studien aus der Versorgungsforschung zur Homöopathie unter Praxis-Bedingungen zeigen klinisch relevante Verbesserungen von Symptomen und Lebensqualität, häufig vergleichbar mit denen konventioneller Therapien; jedoch werden weniger Nebenwirkungen berichtet. In der Hälfte aller gesundheitsökonomischen Evaluationen geht die Homöopathie mit geringeren Kosten einher.
Eine Betrachtung der Meta-Analysen randomisierter, placebokontrollierter Doppelblindstudien zur Homöopathie zeigt überwiegend statistisch signifikante Ergebnisse gegenüber Placebo, die auf eine spezifische Wirksamkeit potenzierter Arzneien hinweisen. Je nach den verwendeten Selektionskriterien werden hierbei unterschiedliche Studien in die Auswertung eingeschlossen. Die Mehrzahl der Studien, auch der methodisch hochwertigen, weist in allen untersuchten Übersichtsarbeiten (inkl. Shang et al.) auf die Überlegenheit der homöopathischen Therapie gegenüber Placebo hin. Diese Befunde werden von den Autoren der jeweiligen Meta-Analysen zum Teil stark relativiert. Die angeführten Vorbehalte, z. B. hinsichtlich der Studienqualität, entsprechen hierbei nicht immer den üblichen wissenschaftlichen Standards, oder sie berufen sich sogar ausdrücklich auf eine postulierte Implausibilität der Wirksamkeit hochpotenzierter Arzneimittel.
www.carstens-stiftung.de/homoeopathie
zum Beitrag06.11.2019 , 15:24 Uhr
+1
zum Beitrag31.10.2019 , 15:41 Uhr
Laut dieser randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie wirkt das Antidpressivum Fluoxetin zwar (etwas) besser als Placebo, aber individualisierte Homöopathie wirkt deutlich besser als Fluoxetin: www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25768800
zum Beitrag16.10.2019 , 14:54 Uhr
Ganz genau so ist es! Die Liste ließe sich ohne großen Aufwand verlängern: Nur noch Chemotherapien, die nachweislich mehr nützen als schaden. Keine erwiesenermaßen unnötigen Operationen mehr, z.B. an Hüfte und Rücken. Keine Antibiotika mehr bei Atemwegsinfekten. Das alles kostet mehrere Dimensionen mehr als Homöopathie und richtet auch deutlich größeren Schaden an. etc. Hier eine Übersicht von Kosteneffizienzstudien zur Homöopathie (14 davon wurden im Rahmen einer Übersichtsarbeit zusammengefasst): www.naturundmedizi...nversicherung.html
zum Beitrag15.10.2019 , 10:14 Uhr
Die vorhandene Evidenz aus klinischen Homöopathiestudien wurde von den Antragstellern der GRÜNEN nicht beachtet. Hier der Faktencheck zum Antragstext inkl. wissenschaftlicher Referenzen: www.naturundmedizi...-homoeopathie.html
zum Beitrag15.10.2019 , 10:12 Uhr
Demisch kooperiert ganz offen mit der GWUP, die sich ja ebenfalls für Glyphosat und Gentechnik in der Landwirtschaft einsetzt. Mit Stolz verlinkt er auf Twitter das #TeamGlobukalypse u.ä.
zum Beitrag15.10.2019 , 10:05 Uhr
Interessant an der Diskussion bei den GRÜNEN finde ich vor allem, dass die Antragsteller vs. Homöopathie die tatsächlich vorhandene Evidenz aus klinischen Studien offenkundig gar nicht geprüft haben. Hier ein Faktencheck des Antragstextes mit umfangreichen wissenschaftlichen Referenzen: www.naturundmedizi...-homoeopathie.html
zum Beitrag