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29.07.2014 , 12:59 Uhr
Frauenbeauftrage, die sich heute Gleichstellungsbeauftrage nennen, aber nur von Frauen aufgestellt und gewählt werden dürfen, sollen sich nun auch um die geschlechtsspezifischen Benachteiligungen von Männern kümmern. Und regen sich darüber auf. Das lässt ganz schön tief blicken.
Wer jetzt immernoch noch denkt, dass das TopDown verordnete Gender Mainstreaming etwas mit Geschlechtergerechtigkeit zu tun hätte, oder sogar glaubt das Gleichstellungsmaßnahmen sich aus dem GG ableiten und verfassungsgemäß sind, der sollte mal langsam aufwachen. Diese institutionalisierte Diskriminierung von Menschen ist höchst ekelhaft. Feminismus heißt Gleichberechtigung, schönen Dank auch!
zum Beitrag30.06.2014 , 11:33 Uhr
Und das Problem was Feministinnen zunehmend bekommen: Nämlich das mit den veränderten Geschlechterrollen der Frau natürlich auch veränderte Geschlechterrollen bei Männern einhergehen. Die wollen jetzt plötzlich nicht mehr nur der abgeschobene Zahlvater sein, sondern ihren leiblichen Nachwuchs auch sehen. Die wollen plötzlich auch die gleichen Rechte wie die Mutter. An diesem Interview sieht man ganz deutlich, dass das SO nicht geplant war. Da sollen Frauen volle Flexibilität haben dürfen, aber bitteschön doch nicht die Männer. Feminismus bedeutet Gleichberechtigung, wers glaubt wird seelig!
zum Beitrag28.06.2014 , 22:37 Uhr
Ihr Verständnis von Feminismus ist es nicht Menschen ihre Lebensentscheidungen vorzuwerfen. Wunderbar! Dann fangen Sie direkt an, indem Sie die im Schnitt höhere Karriereorientierung bei Männern ihnen nicht vorwerfen. Denn mehr Geld bei Männern, und ihr Wunsch dieses abzugrasen, auch wenn der Mann sich einbringt, ist Folge dieser Lebensentscheidungen, nämlich seltener am Arbeitsmarkt vorbeizustudieren...
Aber schöner Feminismus, keine Gleichberechtigung oder Gleichstellung sondern klare Priviligierung der Frau auf Kosten der Männer. Soll sich jeder seine Gedanken machen...
zum Beitrag05.05.2014 , 13:30 Uhr
Die Grundlagen für die Aufgabenverteilung werden doch schon viel früher gelegt: In den widersprüchlichen Erwartungen und Entscheidungen von Frauen. Einerseits erwarten heutzutage junge Frauen immernoch, dass der (ihr) Mann erfolgreich im Beruf ist und den Unterhalt der Familie besorgt. Daher studieren Frauen auch konsequent am Arbeitsmarkt vorbei und selbst in den harten Fächern wählen sie die Karrierepfade, die nicht hohe Einkommen generieren (Bsp. BWL Marketing oder Personal, Bsp. Jura Richter vs. Anwalt). Andererseits wollen diese jungen Frauen auch, dass der (ihr) Mann zurücksteckt und Zeit in Familie und Haushalt investiert. Sobald Kinder da sind geraten sie dann in die Unvereinbarkeitsfalle. Ausgedehnte Elternzeit und Teilzeit schadet den berufstätigen Männern genauso wie den Frauen, nur verdienen ersterer per se i.d.R. mehr. Daher macht es für das Familieneinkommen sehr wenig Sinn, dass der Hauptverdiener zurücksteckt.
Sie haben es erkannt, die ungleiche Entlohnung ist der Schlüssel. Solange aber "emanzipierte" Frauen von heute immernoch bei all ihren beruflichen Entscheidungen den Plan B (Einkommensstarken Mann) im Hinterkopf haben, wird sich daran nichts ändern.
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