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30.09.2019 , 13:51 Uhr
Ich persönlich finde, dass XR hier nur einen Fehler gemacht hat. Und zwar sich unklar verhalten zu haben. Erst nein, dann ja, dann wieder nein. Es müsste klar gewesen sein, dass in so einer Gruppe auch derartige Haltungen gegenüber den Staatsorganen existieren. Zumal ja wie gesagt bekannt ist, dass die Hamburger Polizei nicht gerade durch ihre Zimperlichkeit bekannt ist und diese Tatsache die Haltung in den hiesigen Kreisen dadurch geprägt sein dürfte.
Ich finde, dass es aber durchaus gerechtfertigt ist, sich nicht einem politischen Spektrum anschließen zu wollen. Denn die Klimafrage ist keine Frage von Links oder Rechts, auch wenn diese im Moment sehr stark von diesen Polen geprägt wird. Zumal XR einen eher künstlerischen Ansatz pflegt.
Zudem merkt man dem Artikel an, dass die Autorin wohl selbst sehr stark vom linken politischen Spektrum geprägt ist. Das disqualifiziert sie zwar freilich nicht, sich über den Hergang eine Meinung zu bilden und kundzutun, dennoch ist diese Meinung nicht gerade unvoreingenommen. Es wirkt nämlich fast so, als wünschte sich die Autorin, dass XR sich klarer politisch einordnet; also nicht nur umweltpolitisch, sondern auch zu anderen Politikfeldern. Und das ist dann in meinen Augen eben nicht mehr Sinn, Zweck und Aufgabe von XR.
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