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29.09.2019 , 09:19 Uhr
Schwacher Artikel. Weder die Distanzierung anderer XR Ortsgruppen, noch die nachträgliche Erklärung und Entschuldigung von XR Hamburg werden erwähnt. Das grenzt an bewusster Diffamierung was die Autorin hier versucht. Es als Solidarisierung zu bezeichnen, wenn man Cops nicht grundlos beleidigt, und auch mal Danke sagt, wenn sie ihren Job richtig und angenehm durchführen, ist ebenso einfach sachlich falsch. Man braucht die Polizei und sollte froh sein, dass sie in Deutschland noch so gut funktioniert. Da muss man gar nicht nach Afrika oder sonst wo blicken - schon in Frankreich ist die Gangart deutlich anders. Wenn wir wollen, dass unsere Cops auch so werden, dann sollte man sie weiter per se beleidigen und angreifen. Wenn man das nicht möchte, ist das einzig richtig sie in positiven Moment zu bestärken. Sollte jeder kapiert haben der die Pupertät ausgesessen hat. Ebenso ist nicht automatisch unsolidarisch gegenüber Anderen Gruppierungen, wenn man es kritisiert, dass Einzelne dort die Ordnungshüter pauschal beleidigen und als Feindbild sehen. Das gesellschaftliche Bewegung deutlich erfolgreicher verlaufen, wenn sie gewaltfrei agieren, ist ja auch kein Hirngespinst von XR sondern faktenbasiert wissenschaftlich ausgearbeitet. Wer den Weg der Gewalt wählt muss auch diesen konsequent und radikal durchsetzen - das tut man in Deutschland dann aber auch nicht sondern ist auch mal froh wenn man gewaltfrei gegen Abschiebungen protestieren kann etc. Das wirkt nach einem zweifelhaftem Konzept. Wer nicht bereit ist die Staatsmacht auf allen Ebenen umfassend zu attackieren und sichtbar zu schwächen darf nicht mit viel Erfolg rechnen. Ganz abgesehen davon dass gewaltvolle Umstürze meist in Chaos, Diktatur oder Gewaltherrschaft enden, wenn sie dann "erfolgreich" waren. Ganz großer Blödsinn was hier geschrieben wird, sorry. Dass der Weg von XR extrem schwierig ist und daher nicht fehlerfrei begangen werden kann, ist ja nur logisch. Doch den Versuch ist es allemal wert.
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