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10.02.2020 , 20:18 Uhr
Yesss! Schon in der ersten Staffel Sex Education wurde, als das Bild der Vulva einer Schülerin an der fiktiven High School der Serie herumgeschickt wurde, fälschlicherweise von der Vagina gesprochen. Schade, aber ansonsten eine tolle Sendung und hier im Speziellen auch eine tolle Folge zum Thema Slutshaming und weiblicher Solidarität!
zum Beitrag09.10.2019 , 14:47 Uhr
Rassismus gegen Weiße kann schon per Definition nicht existierten, denn Rassismus ist es nur, wenn es ein globales Machtgefälle zu Ungunsten der von Anfeindungen betroffenen Gruppe gibt. Weiße sind global gesehen aber deutlich besser gestellt, so dass sie lediglich Rassismus ausüben, nicht aber Opfer dieses Rassismus sein können.
Und wenn man sich die Kritiker*innen von Greta anguckt, dann fällt doch mindestens eine Kategorie auf, die du genannt hast, in die Greta passt: Sie wird als weiblich gelesen. So verwundert es denn auch nicht, dass die meiste Kritik an Greta von alten weißen Männern zu kommen scheint. Ich stimme dir außerdem nicht zu, dass sie nicht dafür angegriffen wird, was sie sagt, und auch Ableism - aufgrund ihres Aspergers - scheint bei den Kritiker*innen eine Rolle zu spielen.
Danke Hengameh für den guten Kommentar!
zum Beitrag28.09.2019 , 22:17 Uhr
Ich habe erst gelesen: "Wer schreiBt, hat unrecht" und fand das in diesem Fall irgendwie passender...
zum Beitrag28.09.2019 , 10:23 Uhr
So richtig!
Die angeblich so hohe Emotionalität von Frauen* wird ja auch gern mal als Grund genannt, warum sie nicht zu Führungspositionen taugen. Dabei ist Empathie eine großartige Fähigkeit und macht in einer Gesellschaft, in der es nicht um egoistisches Wachstum geht, auch die besseren Führungskräfte.
Greta ist jung und sie ist weiblich. Da sehen tradiotionelle Privilegienträger ihre Felle davonschwimmen. Ich will gar nicht wissen, wie Menschen sie angehen würden, wenn sie nicht weiß wäre.
zum Beitrag28.09.2019 , 10:19 Uhr
Richtig!
zum Beitrag26.09.2019 , 15:28 Uhr
Was Bakuninsbart sagt!!!
Sich über zu viele Emotionen zu beschweren, angesichts einer Katastrophe, die zum Heulen ist; keine Emotionen zeigen zu dürfen, weil man sonst von Menschen diskreditiert wird, denen offenbar die echten Argumente fehlen (wo sollen sie auch herkommen, es gibt sie ja nicht; der Klimawandel ist nunmal Fakt) und nicht zuletzt, einer Teenagerin diese Emotionen abzusprechen, die seit Monaten unter medialem Druck UND der Pubertät steht, dieses Verhalten ist nur eines: ein letzter neoliberaler Hilfeschrei, bevor auch die letzten endlich einsehen, was hier alles schief läuft.
Was an echten Emotionen falsch sein soll und warum Abgeklärtheit (denn nicht Ratio zeigen Menschen, die gegen den Klimawandel argumentieren; die Ratio liegt ganz klar bei der Wissenschaft und die wiederum bei FFF - oder umgekehrt) so hoch gelobt wird, war und ist mir schon immer ein Rätsel. Und warum die taz dabei mitmacht und dies nicht erkennt, ein ebensolches. Sind Menschen etwa immer dann Nervensägen, wenn sie die Wahrheit aussprechen und man Angst bekommt, dass sie den Finger zu sehr in die eigene, viel zu privilegierte Wunde legen? Die wahre Nervensäge ist nicht Greta, sondern der mediale Umgang mit ihr.
Das, was an der Figur Greta falsch ist, ist nur 1., wie viel irrationaler (!) Hass der Person Greta vom schützenden gemütlichen Sofa uninformierter Menschen entgegenbrandet und 2. wie schlimm diese mediale Auswirkungen für die Psyche der Person Greta sind und noch sein werden.
Festzuhalten ist: sie hat mehr Rückgrat als alle, die stumpf über sie herziehen oder in der Klimakonferenz vor ihr saßen, zusammen und es bleibt zu hoffen, dass ihr jugendlicher Glaube an Veränderung und sich selbst so lange bleibt, bis sie anderweitig gelernt hat, ihr Rückgrat zu stützen.
zum Beitrag