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21.09.2019 , 22:11 Uhr
Tatsächlich ein völlig überflüssiger Artikel. Schirach einen "male gaze" vorzuwerfen, ist absurd. Wenn die Autorin Schirach kritisieren möchte, so sollte sie sich tatsächlich die Mühe machen, seine Bücher zu lesen und nicht nur die Verfilmungen zu sehen, die NACH den Kurzgeschichten von Schirach entstehen, die Verfilmungen SIND eben nicht die Geschichten. Überdies würde ich der Autorin empfehlen, sich einmal mit den Essays von Ferdinand von Schirach zu befassen, z. B. in "Die Würde ist antastbar". Spätestens hier würde ihr vermutlich schnell klar werden, dass Schirach im Gegenteil eindeutig auf der Seite der Frauen steht, wenn er es z.B. begrüßt, dass eine Richterin ans Bundesverfassungsgericht berufen wurde, die eine Promotion zum Thema "Diskrimierung von Frauen am Arbeitsplatz" geschrieben hat. Das würde er wohl kaum tun, wenn er nicht über die ihm im Artikel abgesprochene Selbstreflexion diesbezüglich verfügen würde.
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