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25.05.2020 , 09:20 Uhr
Die drängende und ohnehin beschlossene Neuverteilung von öffentlichem Raum geht nicht ohne Streit. Man sollte denjenigen, die glauben, dass der öffentlich zur Verfügung gestellte Parkplatz ein Grundrecht sei, deutlich entgegentreten. Insbesondere sollte man Lobbyisten wie den Herrn Krane bewegen, seine peinliche Begriffsverwendung von "Partikularinteressen" in Beziehung zu setzen zum einseitigen Verhalten seines Clubs. Innerhalb des ADAC ist nur die rückwärtsgewandte Hardcore-Fraktion tonangebend, die Mitglieder die Mobilitätsfragen differenzierter anschauen möchten, werden nicht präsentiert. Stets befindet sich dieser „Verein“ unter den Gegnern verhaltensändernder Regelungen. Den ADAC wird man im Wesenskern nicht ändern können („Freie Bürger fordern freie Fahrt“). Jedoch sollte ein jeder, der von ADAC-Mitgliedschaften im Freundes- oder Verwandtenkreis weiß, sich einmischen und darauf drängen, dass diese beendet werden. Zu oft wird Mitgliedschaft oder Geschäftsbeziehung als private Entscheidung angesehen, die man nicht kommentiert. Dabei ist jeder, der meint sich nur für einen ADAC-Schutzbrief entschieden zu haben, ein passiver Unterstützer aggressivster Mobilitätspolitik. Also fangt an im privaten Umfeld zu schreien, wenn Ihr seht, dass Onkel A. die „Motorwelt“ liest, dass Freundin B Strom von Vattenfall bezieht und dass Heilpraktiker C ein Konto bei der Deutschen Bank hat.
zum Beitrag16.05.2020 , 11:16 Uhr
Viele Autofahrer sind nicht über Bußgelder beliebiger Höhe erreichbar, sie reagieren jedoch auf Fahrverbote. Also werden diese gebraucht. Unter den einschlägigen Gegnern einer verhaltensändernden StVO-Regelung befindet sich der ADAC. Den wird man im Wesenskern nicht ändern können („Freie Bürger fordern freie Fahrt“). Jedoch sollte ein jeder, der von ADAC-Mitgliedschaften im Freundes- oder Verwandtenkreis weiß, sich einmischen und darauf drängen, dass diese beendet werden. Zu oft wird Mitgliedschaft oder Geschäftsbeziehung als private Entscheidung angesehen, die man nicht kommentiert. Dabei ist jeder, der meint sich nur für einen ADAC-Schutzbrief entschieden zu haben, ein passiver Unterstützer aggressivster Mobilitätspolitik. Also fangt an im privaten Umfeld zu schreien, wenn Ihr seht, dass Onkel A. die „Motorwelt“ liest, dass Freundin B Strom von Vattenfall bezieht und dass Heilpraktiker C ein Konto bei der Deutschen Bank hat.
zum Beitrag08.09.2019 , 17:11 Uhr
Guten Tag Herr Lichte, zunächst bin ich erstaunt, dass Sie mich als Lobbyisten bezeichnen. Wie kommen Sie darauf? Sie kennen mich doch nicht, lediglich ein paar Zeilen von mir, auf die Sie inhaltlich nicht eingehen. Dann habe ich mich gefragt, was Ihr zusammenhangloses Zitat soll und bin dem von Ihnen schon dutzendfach verteiltem Link gefolgt. Dort haben sich meine Fragen recht schnell beantwortet: auch in jenem Forum beschimpfen Sie jeden, der nicht Ihrem Feldzug folgen mag. Andere Meinungen als die Ihrige scheinen eine Schwierigkeit darzustellen. Die Netiquette-Spielregeln verbieten mir zu benennen, was hier vorliegt. Aber jede/r kann sich durch anklicken des Namens Andreas Lichte schnell ein eigenes Bild machen. Ein Forum wie die Leserkommentare in der „taz“ dient nach meinem Verständnis dem Austausch, der Auseinandersetzung, dem Gespräch. Herrn Lichtes Beiträge gehen i.d.R. nicht auf den Vorredner ein, sondern verfolgen eigene Ziele: 27 taz-Kommentare in den letzten 8 Wochen dienen dazu 16 mal auf die zwei immergleichen Quellen zu verlinken. Dort finden sich dann zuvor nicht gekennzeichnete Selbstzitate. Und so geht das seit Jahren. Herrn Lichtes Beiträge können gar nicht auf die hier geführte Diskussion eingehen, denn er kopiert sie zeitgleich/textgleich auch in oder aus anderen Foren, die er belagert. Mit Redundanz wird versucht Gespräch zu verhindern. Das Phänomen nennt man „Troll“. Und bei Trollen hilft leider leider nur: ignorieren.
zum Beitrag07.09.2019 , 22:35 Uhr
Guten Tag Herr Lichte, zunächst bin ich erstaunt, dass Sie mich als Lobbyisten bezeichnen. Wie kommen Sie darauf? Sie kennen mich doch nicht, lediglich ein paar Zeilen von mir, auf die Sie inhaltlich nicht eingehen. Dann habe ich mich gefragt, was Ihr zusammenhangloses Zitat soll und bin dem von Ihnen schon hundertfach verteiltem Link gefolgt. Dort haben sich meine Fragen recht schnell von selbst beantwortet: auch in jenem Forum beschimpfen Sie jeden, der nicht Ihrem kruden Feldzug folgen mag. Offenkundig bereitet es Ihnen große Mühe eine andere Meinung als die Ihrige anzuhören, geschweige denn zu verstehen. Wir brauchen nicht einer Ansicht zu sein, aber mit Ihren Beißreflexen verhindern Sie jegliche Diskussion. Dazu gehört Ihre zwanghaften Masche die immer gleichen Zitate (nicht gekennzeichnete Selbstzitate, wie peinlich ist das denn?) zu kopieren, anstatt einmal direkt und substantiell auf eine vorgebrachte Argumentation einzugehen. Wie kommt es, dass Sie, die sich darin gefallen eine vermeintliche Sekte zu bekämpfen, so grotesk sektiererisch verhalten? Ein Forum wie die Leserkommentare in der „taz“ dient m.E. der Auseinandersetzung, dem Gespräch. Demgegenüber verhalten Sie sich mit Ihrer besessenen Redundanz wie ein Troll, also jemand der Auseinandersetzung verhindert. Auf Ihre vorhersehbar-beleidigende Erwiderung werde ich nicht antworten. Viel Spaß noch in Ihrer Filterblase und Ihrem Zitierer-Kartell. P.S. Und wer glaubt ich tue hier jemandem Unrecht, der möge sich durch anklicken von Herrn Lichtes Namen die enorme Zahl der immergleichen fanatischen Kommentare veranschaulichen.
zum Beitrag07.09.2019 , 01:36 Uhr
Wenn man mal bedenkt, wie überdurchschnittlich viele Menschen aus dem Kreis der Leser (und auch der Gründer) der „taz“ einen Waldorfbezug haben, ist es erstaunlich, mit welch missionarischer Voreingenommenheit die „taz“ zuverlässig nur Negatives über diese freie Schulform berichten mag. Demgegenüber ist der Kommentar von Ralf Pauli vergleichsweise entspannt, geradezu tolerant. Danke. Einer seiner Einschätzungen möchte ich widersprechen: dem der Exklusivität. Eine freie Schule versteht sich selber keineswegs als privat. Sie wird von denen, die das Recht auf eine freie Schulwahl insgeheim verneinen (GEW-SPD-taz?) dazu gemacht. Warum sind die Waldorfschulen überhaupt gezwungen Schulgelder zu erheben? Weil die öffentliche Hand für einen Waldorfschüler deutlich weniger Geld ausgibt als für einen Staatsschüler. Die Eltern haben zunächst mit ihren Steuern – wie jeder andere –den Bildungshaushalt gefüllt. Aber ihr Kind erhält daraus weniger als andere. Weil sie ein Grundrecht (§ 7.4 GG) in Anspruch nehmen wollen, werden Waldorfeltern doppelt belastet und müssen zusätzlich Schulgeld zahlen. Das Schulgeld dient nichts Exklusivem (kein Salem), sondern dem Ausgleich der vorenthaltenen öffentlichen Bildungsaufwendungen, ohne die ein Schulbetrieb nicht möglich wäre. Der Vorwurf, dass jemand sich diese Schule nicht leisten könne, erscheint mir die Ursache auszublenden. Diese wäre leicht behebbar, ideologiefrei, für eine Vielfalt an Schulformen: mit dem Bildungsgutschein. Aber so viel Selbstbestimmung, das wollen die Bevormunder (GEW-SPD-taz?) doch eher nicht.
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