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15.02.2021 , 21:36 Uhr
Nein, ein Aufruf zur Gewalt muss nicht glasklar und wortwörtlich sein - erst recht nicht, wenn die Absicht dahinter steht (was im Zweifelsfall dann ein Gericht zu beurteilen hätte.) Sonst müsste man auch hierzulande alle Unterstützer von Rechtsterrorismus entlasten, die Opferlisten führen und/oder hinreichend eindeutige Andeutungen machen, wie ihrer Meinung nach mit den dort verzeichneten Personen umzugehen ist. Selbst wenn diese Äußerungen zum Glück häufig nicht zu Gewalttaten führen, ist es für alle die so bedroht werden, eine enorme Belastung und es ist relativ unerheblich, ob die Drohungen nun ganz explizit oder nur irgendwie verklausuliert ausgesprochen werden.
zum Beitrag27.08.2019 , 22:51 Uhr
Dass Herr Prof. Hundhausen an mehreren derartigen Vereinen beteiligt sein soll, konnte ich in einer kurzen Internetrecherche nicht bestätigen - aber natürlich auch nicht widerlegen. Aber selbst wenn es so wäre: Natürlich brauchen ökologische Alternativen zur konventionellen Stromerzeugung eine Lobby und Menschen, die in die Technik investieren. Das ist das normalste von der Welt. Und es ist auch völlig ok und kein Konflikt, wenn jemand der investiert, dass nicht *nur* aus Idealismus tut, sondern irgendwann von seinem Geld auch etwas wieder sehen will. Und natürlich muss er, wenn er sich finanziell engagiert, deswegen nicht seine Überzeugungen aufgeben, sondern darf sich weiterhin für Klimaschutz und eine verantwortungsvolle Energieerzeugung einsetzen. Alles ganz normal und kein Grund, das irgendwie schlecht reden zu wollen.
zum Beitrag