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26.06.2025 , 16:28 Uhr
In der Tat wird die Diskussion an Umfang und Schärfe zunehmen. Leider wird hier nur über die eingeschränkte Freiheit der AutofahrerInnen gesprochen. Eine Senatorin, die ihren integralen Auftrag auch für Klimaschutz und Umwelt völlig vergisst,ist ungeeignet zur Lösung des komplexen Problems. Tatsache ist, dass der ungezügelte private Autoverkehr innerhalb des Rings durchaus Art. 2 des Grundgesetzes verletzt (Recht auf körperliche3 Unversehrtheit). Darüber transportieren die einfallenden Karavanen nicht nur Lärm und Schadstoffe, sondern Wärme über Abgase, Bremsenabrieb und Feinstaub, die sich ablagern und über die Mischwasserentlastungen an mehreren 10 Tagen je Jahr in Spree, Landwehrkanal, Panke und Wuhle, gut gemischt mit feinstern Berliner Ausscheidungen landen. Damit nicht genug, die Fahrzeuge selbst und die Verkehrsflächen wandeln einfallende kurzwellige Solarstrahlung in gespeicherte langwellige Wärmestrahlung um, die auch des nachts noch wirkt. Berlin zahlt für die versiegelten Verkehrsflächen eine Niederschlagsgebühr von ca. 1,7 €/m2. Eine multikriterielle Bewertung und die Zuordnung nach dem Verursacherprinzip würde schon sehr viel weiterhelfen.
zum Beitrag18.08.2019 , 20:08 Uhr
Das ist allles schön und gut. Allerdings frage ich mich, warum Land und Bund mehr als eine Million Euro ausgeben für ein Festival, das auch kommerziell veranstaltet werden könnte. Das Festival spielt kaum Geld ein, die Tickets sind hoch subventioniert. Dies ist in der Vergangenheit mehrfach massiv kritisiert worden (z.B. Süddeutsche und RBB), führt aber zu nichts. Berliner Beiträge sind die Ausnahme, offensichtlich liegt den Veranstaltern das nicht am Herzen oder Berliner sind nicht in der Lage Beiträge zu liefern. Das Geld könnte man viel besser verwenden um Popentwicklung an Berlienr Schlen zu betreiben
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