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03.08.2019 , 11:27 Uhr
Es gibt definitv noch einige Sachen die mit E-Scootern die verbessert werden muss, dieser Artikel scheint mir jedoch sehr fraglich argumentiert.
Bereits fällt Eingangs bei der zitierten Studie auf, dass 47 Prozent statt mit einem E-Scooter zu Fuß gelaufen wären jedoch KEINER ein Fahrrad stattdessen verwendet hätte. Eventuell hat der Autor auch einfach Fahrrad fahren in "zu Fuß" zusammen gefasst, um somit sich nicht mit der Ökobilanz von E-Bikes befassen zu müssen. Dies mag aber nur ein Detail sein. Viel wichtiger ist meiner nach, dass die Studie sehr begrenzte Aussagekraft hat, da es meines Erachten nur eine sehr geringe Rolle spielt welche Strecke ein E-Scooterfahrt genau ersetzt. Viel mehr geht es doch darum Individualverkehr so attraktiv zu machen, dass im Gesamten, sich mehr und mehr Leute dazu entscheiden ihr Auto aufzugeben. Wenn jemand die 700m von einer UBahn Station nach Hause nun mit einem E-Scooter fährt, dann ist es klar, dass er diese Strecke zur Haltestelle zuvor nicht mit seinem Auto gefahren wäre. Jedoch hätte er den ÖVP zuvor gar nicht benutzt.
Bezüglich der Unordordnung aller Sharing Geräte auf den Bürgersteigen und Freiflächen, sehe ich ebenfalls Handlungsbedarf. Mein Vorschlag: Einfach jeden 20ten Auto Parkplatz überpinseln so dass alle 30 Meter eine spezielle Fläche für Sahring-Fahrräder und -Scooter zur Verfügeung steht.
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