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28.06.2019 , 10:13 Uhr
Sorry Leute, ich finde Heise hat seine Überschrift durchaus richtig gewählt. Die EZB druckt Geld, kauft damit Bayer-Anleihen, und erhöht damit die Geldmenge, macht mein gespartes Geld mithin wertloser, keiner will es haben, es gibt keine Zinsen sondern nur Inflationsverluste. Zweitens, wenn die Anleihe ausfällt weil Bayer pleite geht, ist es genau der Steuerzahler, der die Lücke füllt, also schon wieder mein Geld, und ja, Jens Wiedmann hat diesem Deal zugestimmt, mit Wohlwollen der Regierungspolitiker, deren Anleihen er ebenfalls mit frischgedrucktem Geld aufkauft, und die ebenso in den Staatsbankrott taumeln könnten wie Argentinien. Die EZB spendet also nicht direkt Steuergeld für Bayer, aber das Risiko des Kreditausfalls wird uns Steuerzahlern aufgehalst. Und so wie Bayer nun da steht, halte ich den Laden bereits für pleite, von seinem CEO in den Ruin getrieben, Nieten in Nadelstreifen, nur Gier statt Hirn. Schlimmer als das angebliche Krebsrisiko von RoundUp halte ich aber die Monokulturen die dieses Unkrautvernichtungsmittel produziert. Schon bei DDT war der Hauptgrund es weltweit zu verbieten die Schäden auf Bienen und Ökosysteme, nicht dessen (wirklich sehr geringe) Giftigkeit für den Menschen. Glyphosat gehört weltweit verboten, wenn wir unser Ökosystem nicht zerstören wollen, und die Schäden die es verursacht hat, gehören den Produzenten aufgehalst. Damit ist Bayer pleite.
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