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12.06.2019 , 18:35 Uhr
Erschreckt waren viele.
Leider kaum vor einem guten Programm. Aber von einer Respektlosigkeit die sich seit Tim Isfort breitmacht. Alles wird verdampft in eine einzige Kirmes Atmosphäre. Lautsprecher an der Außenbühne die ständig Geräusche dudelnd über den Konzerten halt. Umkreisende Musikwagen die durch jegliche passage der spielenden Musiker preschen. Keinerlei Ort zum Nachhorchen des soeben gehörten in der mittlerweile hermetisch abgeriegelten Halle. Der Platz davor bleibt Parkplatz den lächerlichen Gartenzwergen wird mehr Raum eingeräumt als den Besuchern. Horden von Freiwilligen unbezahlten Gefolge in einem einzigen Politikum zwischen Panzer auf der Bühne und Schaukelnden Kindersoldaten. Ein Künstlerischer Leiter der nicht in der Lage ist einen ganzen Satz zustande zu bringen und noch am heißesten brennt wenn er ähnlich der Pressesprecherin im weißen Haus sich jeglicher zwischen rufe verbittet und auf den Kummer Kasten verweist.
Ja die alten sind Erschreckt, die Jungen ebenso. Aber nicht von besonders herausragender Musik. Sondern von einem blutleeren Programm und grenzenloser Respektlosigkeit gegenüber Musikern und Besuchern. Am Zeltplatz ist übrigens jetzt eine Zimmerlautstärke ab 1 Uhr Gesetz damit sich auf gar keinen Fall noch neue Junge Menschen und angehende Musiker zusammenfinden können damit bloß nichts nachwächst das sich noch über #TimJong-Il beschweren könnte. 45 Jahre kreative fantastische aufrührende Musik an einem Ort an dem sich über eben diese Unterhalten und ausgetauscht werden konnte, wird aktuell hingerichtet um die wenigen zufrieden zustellen die das Festival eigentlich nie so richtig wollten und zur Eventkultur des profanen herbeigesehnt haben. Hauptsache die Marktstände haben sich verdoppelt. Das dies nur noch aus Ramsch besteht und zum Beispiel Händler mit guten Musikinstrumenten mitlerweile restlos verschwunden bedient ebenso den reinen Liberalismuss vor Ort. #R.I.P.Moersfestival #FreeTimJong-IL
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