Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
26.04.2019 , 16:27 Uhr
WIR HABEN HEUTE EINEN WEITEREN BRIEF AN HERRN KÜHNE GESCHRIEBEN; IMDEM ES UNTER ANDEREM HEISST:
"Sehr geehrter Herr Prof. Dr. h.c. Kühne, Sturheit ist keine Tugend. Es wäre klüger, wenn Sie dem Beispiel vieler anderer Unternehmen folgen würden und die Firmengeschichte Ihres Unternehmens von unabhängigen Historiker/innen endlich aufarbeiten und die Ergebnisse veröffentlichen lassen. - Nach der im Jahre 2013 erschienenen Publikation von Jürgen Finger, Sven Keller und Andreas Wirsching: „Dr. Oetker und der Nationalsozialismus – Geschichte eine Familienunternehmens 1933-1945“ [www.sehepunkte.de/2015/09/24333.html] spielte die Rolle des Oetker-Konzern in Faschismus in der öffentlichen Wahrnehmung so gut, wie keine Rolle mehr.
Anders in Ihrem Falle. Die Aufarbeitung der Geschichte des Unternehmers Kühne & Nagel und die Debatte um das geplante Arisierungsmahnmal wird, wie beim Richtfest Ihrer neuen Deutschlandzentrale in Bremen, weiterhin bestimmtes Thema sein.
Und dies wird nach Ihrem Tode nicht anders sein. Bereits in unserem Schreiben vom August 2016, haben wir Sie darauf hingewiesen: „Sie haben es selbst in der Hand, ob Sie ausschließlich als Unternehmerpersönlichkeit , oder auch als der „Spediteur und Logistiker Klaus Michael Kühne“ in die Geschichte eingehen werden, der nicht die gesellschaftspolitische Verantwortung übernommen hat und sich beharrlich geweigert sich mit der Nazi-Vergangenheit seines Unternehmens auseinanderzusetzen.“
t
zum Beitrag