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05.04.2019 , 16:51 Uhr
Als Abgeordneter hätte ich auch mit Nein gestimmt. Mag sein, dass sich die Kandidatin an die Spielregeln gehalten hätte. Aber die Vorstellung, dass Sie genüsslich und unter Bravo-Rufen der AfD Fraktion dem politischen Gegner das Mikro abstellt, lässt eigentlich nur Nein zu. Denn das wäre aus meiner Sicht wahrscheinlich. Wenn man die AfD einmal eine solche Machtposition ermöglicht, dann wird es schwer sein, sie wieder heraus zu bringen.
zum Beitrag03.04.2019 , 17:28 Uhr
Żur Eingangsthese: ich praktiziere seit 18Monaten Vinyasa Yoga und gehe dafuer einmal im der Woche żur Sozialistischen Selbsthilfe Köln Muelheim. Das hängt nicht so unmittelbar zusammen, wie es klingt, aber beschreibt als Bild ganz gut meine Haltung zu dem Ganzen. Yoga hat fuer mich sehr viel mit Veränderung und Refexion zu tun, und man kann durchaus z.B.Yogi und Sozialist sein. Das geht beides. Zudem ist Yoga ein zutiefst friedfertiges Handeln, und es stellt sich mir die Frage, ob die Welt so wie sie ist mehr oder weniger Frieden und inneren Ausgleich benötigt. Die Tatsache, dass es kapitalistische Yogamattenhändler gibt, ist fuer mich eine weniger vordringliche Problematik.
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