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06.04.2020 , 10:34 Uhr
Liebe Journalisten der TAZ, guter Journalismus stellt die Politik und die Entscheidungen der Regierung täglich neu auf den Prüfstand, recherchiert, beschafft sich Fakten aus aus verschiedenen Quellen, vergleicht diese und macht Widersprüche öffentlich. Bitte bleibt dran!
zum Beitrag14.09.2019 , 23:21 Uhr
Meine 8 Hühner laufen im halben Garten herum, können picken und scharren und trotzdem kommt Federpicken immer mal wieder vor. Was nun?
zum Beitrag29.03.2019 , 20:39 Uhr
Ich wollte gar nichts verharmlosen. Gegen Polio und Diphterie z B. sind meine Kinder planmäßig geimpft. ( Inzwischen auch gegen Masern) Ich wollte bloß zeigen, dass es neben Aluhüten vielleicht auch andere Gedanken zur Impfthematik geben kann, indem ich mein Dilemma beschreibe. Und ich bin dafür, dass Impfen freiwillig bleibt, damit jeder das für sich entscheiden kann.
zum Beitrag28.03.2019 , 18:34 Uhr
Ich bin im Dilemma mit dieser Impferei. Ich bin nicht grundsätzlich Impfgegner. Ich frage mich aber, was dieses systematische Ausschalten von allen Risiken mit unserem Leben und unserem Selbstverständnis macht. Menschen wollen das Risiko und die Grenzerfahrung. Sie klettern ohne Sicherung Felsen hoch und machen Trekking durch Afghanistan und Bungeespringen. Oder sie zocken nur noch oder nehmen Drogen. Eine oder zwei Wochen mit 40 Fieber im Bett liegen ist auch so eine Grenzerfahrung, die einen je nachdem stärker und reicher macht und andere Dinge dann vielleicht überflüssig. Wer kann das denn wissen? Das Risiko, an Masern zu sterben, ist bei uns vergleichsweise gering und man braucht im Leben einfach so etwas wie Schicksal. Und das wird in unserer Gesellschaft abgeschafft. Ich sage da nur noch Worte wie Pränataldiagnostik, Berufsunfähigkeits -und Reiserücktrittsversicherung oder Ehevertrag. Ich glaube, dieses Gefühl ist ein Teil der Impfmüdigkeit der Menschen. Außerdem gibt es nichts, was nur Vorteile hat und Probleme ganz einfach wegzaubert. Irgendein Haken ist immer dabei. Z.B. kann man Studien, ob Menschen, die Kinderkrankheiten durchgemacht haben, später womöglich seltener an Krebs, MS oder Alzheimer erkranken, gar nicht machen, weil soviele geimpft sind. Aber möglich wär’s. Krankheiten gehören zum Leben. Ist es nicht die, ist es eben eine andere.
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