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13.03.2019 , 13:16 Uhr
Whataboutism ist natürlich keine geeignete Diskussionsgrundlage. Das Problem, das ich bei einer solchen geplanten Reform sehe, ist eher, dass noch mehr Männer als bisher sich darum bemühen werden, "mehr Zeit mit dem Kind" zu verbringen aka mehr Umgang einzuklagen, um vermeintlich Geld zu sparen. Wie formulierte mein Ex es so schön? "Lass unsere Kinder bei mir wohnen, dann kann meine Ex [die Mutter seines ältesten Sohnes] auf die Kinder aufpassen und tut endlich was für den Unterhalt, den ich ihr zahle. Du kannst die Kinder jederzeit besuchen kommen und dein Leben leben." Wie soll denn dem ein Riegel vorgeschoben werden? Männer, die mehr Umgang einklagen, um Geld zu sparen, diesen aber nicht selbst wahrnehmen, weil sie gar keine Zeit dafür haben. Und die Mutter steht dann da ohne den Unterhalt in der vollen Höhe zu bekommen und ohne das Recht, ihre Kinder so oft zu sehen wie vorher, als sie noch den vollen Unterhalt bekam. Das ist keineswegs gerecht!
zum Beitrag11.03.2019 , 07:47 Uhr
Das einzige Modell, das so richtig feministisch ist und vielen Männern, die Vater weren wollen, den Angstschweiß aus den Poren treiben dürfte, ist die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung. Wechselmodell: es IST ein wöchentlicher Umzug des Kindes! Haben Sie mal in 2 Wohnungen zu gleichen Teilen gelebt? Erzwungenermaßen? Wenn das Kind wirklich zu gleichen Teilen betreut werden soll und es dabei wirklich nur ums Kind geht und nicht um die eigenen Interessen, dann gibt es keine Alternative zum Nestmodell.
zum Beitrag11.03.2019 , 07:08 Uhr
Haben Sie den Rest des Textes auch gelesen oder sich nur an dem einen Punkt festgebissen?
zum Beitrag