Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.05.2021 , 11:57 Uhr
Ich brauche niemanden, der ein *innen an Worte hängt, um mir zu zeigen, dass ich als Frau auch gemeint bin. Hört auf mit dem Scheiß, ihr Lifestyle-Linken. Man kann TAZ einfach nicht mehr lesen. Und noch viel weniger brauch ich, oder die Welt allgemein, Leute, die andere hart arbeitende Leute über ihr Auto vollheulen, nur weil die denken, dass sie mit ihrem Fahrrad die Welt retten. Das tut ihr nicht und es macht kein Unterschied, ob ich SUV fahre oder Fahrrad, denn daran liegt die Umweltzerstörung nicht. Aber solange das so im Fernsehen erzählt wird, macht man mit und nervt andere Leute auf offener Straße. Leider hat er, sie oder es micht nicht getroffen. Kauf doch dein Möchtegern-Nachhaltikeitsscheiß, fahr Fahrrad oder Elektro und mach alles, um dein Gewissen zu beruhigen, dass du ein guter Mensch bist. Aber nerv andere nicht, wenn die das anders sehen. Wir können diese Welt doch besser machen. Das hat dann aber nichts mit SUVs zu tun, sondern mit dummern Menschen, die meinen, andere belehren zu müssen.
zum Beitrag23.04.2021 , 08:05 Uhr
Der Kommentar wurde entfernt.
Unsere Netiquette könenn Sie nachlesen: taz.de/netiquette
Die Moderation
zum Beitrag09.03.2021 , 10:36 Uhr
Unfassbar, dass dieser Mann im Gefängnis ist. Für was? Und die Leute nehmen das hin und brüllen, free Nawalny. Man schämt sich dieser Tage immer mehr, Mensch zu sein. Ich wünsche ihm viel Glück und das er hoffentlich irgendwann für seine Taten belohnt wird.
zum Beitrag24.04.2020 , 08:41 Uhr
Mein Freund kommt aus Syrien. Er ist Christ. In unserer Stadt ist seine Familie die einzige christliche Familie. Alle anderen Zugezogenen sind Moslems. Bevor ich ihn kennen gelernt habe, dachte ich auch, dass Moslems aus ihren Moscheen rufen dürfen, was sie wollen. Betrifft mich ja nicht und ja, Religionsfreiheit und so weiter. AAAber: Auf einmal habe ich Insider Wissen. Was die Moslems reden über uns deutsche Frauen. Was muslimische Frauen über uns denken. Nicht alle, aber viele. Vielleicht sogar die meisten. Und das die Heimatstadt meines Freundes früher eine reine, christiliche Stadt war. Heute ist sie zerstört von Bomben, weil irgendjemand meinte, die Stadt gehört den Muslimen. Er sagt, er versteht nicht, warum die Deutschen das nicht sehen, dass diese Leute keine Gleichberechtigung wollen, sondern nur Ihre Religion. Es fängt an mit: "Ja, dürft Ihr". Und womit hört es auf? Wir haben so Angst davor, als Rassist oder Nazi abgestempelt zu werden, dass wir lieber alles erlauben und dulden und es dann auch noch als Kultur bezeichnen. Aber eine Religion, die die Grundrechte von Frauen in ihrem Ansatz schon verwehrt, lehne ich ab. Und ich fühl mich deshalb nicht als schlechterer Mensch. Her mit dem Shitstorm.
zum Beitrag24.01.2019 , 08:54 Uhr
Sehr interessanter Artikel aus der Sicht eines muslimischen Mannes. Danke dafür. Ich suche nach solchen Erfahrungsberichten, um mit meiner eigenen Geschichte fertig zu werden. Ich hatte fast über 2 Jahre eine "Beziehung" zu einem syrischen Christen. Er hat vor kurzem mit mir Schluss gemacht, weil, wie er sagt, unsere Leben in verschiedene Richtungen gehen. Er wollte mich unbedingt am Anfang. Ich war das Wichtigste und Beste in seinem Leben. Eines Nachts, in seinen Armen liegend, meinte er, ich sei jetzt sein neues Zuhause, als wir darüber sprachen, wie es weiter geht. Es wurde immer weniger und weniger, bis ich darum betteln musste, dass er mal ein bisschen Zeit mit mir verbringt. Ich hab alles für ihn gemacht. Ich hab viel Zeit mit seiner Familie auch verbracht. Sie mochten mich alle sehr und ich konnte mir gut vorstellen, ihre Kultur und Bräuche zu übernehemen, weil meine eigenen mir nicht viel bedeuten. Jetzt ist alles vorbei. Weil Beziehung plötzlich nicht mehr erlaubt ist in den Augen Gottes. Entweder heiraten oder gar nicht. Und heiraten will er nicht. Also, das wars mit meinen neuen Zuhause und ich veruche, es zu verstehen und zu verarbeiten. In meinen Augen ist er einfach nur feige und faul. Man kann alles schaffen und überwinden, wenn man sich liebt. Vielleicht bin ich dumm und kindisch, aber echte Liebe gibts dir genug Kraft um Kompromisse bei sowas wie Kindererziehung und Kultur zu finden durch gute Kommunikation und Verständnis. Ich war für Alles bereit, aber er anscheind nicht. Oder es war einfach nie echte Liebe bei ihm..
zum Beitrag